POL-WL: Unfallaufnahme im Schülerferienprogramm
Buchholz (ots)
26 Kinder haben jetzt im Rahmen des Sommerferienprogrammes der Stadt Buchholz erfahren, wie umfangreich eine Unfallaufnahme durch die Polizei ist. Und das Beste daran: Sie konnten es gleich selbst ausprobieren. Die Polizeikommissare Niß Matthiesen und Dirk Gottlaß, bei der Polizeiinspektion Harburg im 7. Fachkommissariat für die Bearbeitung von Unfällen zuständig, erklärten den interessierten Kindern und Jugendlichen, was passiert, wenn die Polizei zu einem Unfall gerufen wird. Ganz nebenbei erfuhren die jungen Verkehrsteilnehmer so auch, welche Gefahren im Straßenverkehr speziell ihnen als Radfahrer und Fußgänger drohen.
Auf dem Vorplatz des Jugendzentrums wurde mit Streifenwagen und einem Fahrrad ein Unfallszenario nachgestellt, an dem sich die sieben bis 14-Jährigen ausprobieren konnten. Fotos wurden gemacht, Kreidemarkierungen aufgebracht und die Entfernungen gemessen, um eine Skizze aufs Papier zu bringen "Die Daten müssen so umfangreich und genau sein, damit bei einem Gerichtsverfahren später alle Details rekonstruiert werden könnten", erläutert Kommissar Gottlaß die Wichtigkeit der Aufnahme. Die meisten Teilnehmer waren erstaunt, dass die Unfallaufnahme tatsächlich schon mal Stunden dauern kann.
Kommissar Matthiesen, der bereits des Öfteren Aktionen im Sommerferiengrogramm hatte, zeigte sich von der disziplinierten Mitarbeit der teilweise noch recht jungen "Nachwuchskommissare" überrascht: "Die Kinder waren von der ersten bis zur letzten Minute mit Elan dabei und haben toll zusammengearbeitet. Die Vorstellung der Unfallaufnahme war eine Premiere im Ferienprogramm. Nach dieser positiven Resonanz werden wir das Angebot im nächsten Jahr wieder machen."
In der digitalen Pressemappe der PI Harburg sind Fotos zum Download eingestellt.
Gruppe.jpg: Ein Teil der Gruppe mit dem Kommissaren Gottlaß (l.) und Matthiesen am "Unfallort"
Messen.jpg: Der elfjährige Ole beim Ausmessen der Unfallstelle mit dem Messrad.
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