POL-WL: Wochendmeldung der Autobahnpolizei Winsen/Luhe
Thieshope (ots)
Donnerstag, 29.01.09, 21.35 h Mitarbeiter der Autobahnpolizei Winsen/Luhe stellten an der Autobahn 261, Parkplatz Rosengarten, Fahrtrichtung Bremen, einen 45-jährigen aus dem Landkreis Helmstedt fest, der mit seinem VW Passat auffällig hin- und herfuhr. Während einer Überprüfung wurde bei ihm Atemalkoholgeruch wahrgenommen. Nach mehreren vergeblichen Versuchen pustete der Fahrer schließlich 0,66 Promille am tragbaren Alkomaten. Blutentnahme durch einen Arzt wurde angeordnet. Den 45-jährigen erwarten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren, mindestens ein Monat Fahrverbot, vier Punkte in Flensburg sowie 500 Euro Geldbuße.
Samstag, 31.10.09, 12:50 h, Beamte der Autobahnpolizei Winsen (Luhe) überprüften auf der A1 Richtung Bremen im Autobahnkreuz Maschen den Transporter Ford Transit eines Kurierdienstes. Bei dem 36-jährigen Fahrzeugführer stellten die Beamten im Rahmen der Kontrolle neurologische Ausfallerscheinungen fest. Ein Drogentest ergab, dass der Mann zuvor THC-haltige Substanzen konsumiert hatte. Gegen den Fahrzeugführer wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Ob er seinen Führerschein behalten darf muss nun ein Richter entscheiden.
Samstag, 31.10.09, 15.58 h, Ein Zeuge meldete der Polizei einen Radfahrer, der auf der Landstraße zwischen Egestorf und Evendorf sehr unsicher fahren solle und bereits mehrfach von seinem Rad gefallen sei. Im Nahbereich der Autobahnanschlußstelle Evendorf konnte dieser Radfahrer durch Beamte der Autobahnpolizei Winsen/Luhe festgestellt werden. Ein Alco-Test ergab bei bei ihm einen Wert von 2,58 0/oo. Durch einen Richter wurde bei dem Radfahrer eine Blutentnahme durch einen Arzt angeordnet. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Viehtransport aus Schweden erheblich überladen Montag, 26.10.09, 02.20 h. An der Autobahn 7, Gemarkung Garlstorf, Richtungsfahrbahn Hannover, wurde durch Mitarbeiter der Autobahnpolizei Winsen/Luhe ein schwedischer Viehtransporter mit Schweinen (Schlachtsauen) angehalten der auf dem Weg von Schweden zu einem Schlachthof in Nordrheinwestfalen war. Damit sich die weite Fahrtstrecke richtig lohnt, waren LKW und Anhänger dreistöckig komplett beladen. Eine angeordnete Verwiegung des Lastzuges ergab, das das zulässige Gesamtgewicht von 40000 Kg um mehr als 20 % überschritten war. Die Weiterfahrt in überladenem Zustand wurde untersagt. Der 63-jährige schwedische Fahrer und sein Chef mußten wegen des Verdachts einer vorsätzlichen Überladung Sicherheitsleistungen in Höhe von 1180.--EURO hinterlegen. Über einen regionalen Viehhändler wurde eine fachgerechte Umladung von 35 Sauen organisiert.
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