POL-WL: Verkehrsunfall A 7
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Winsen (Luhe) (ots)
Verkehrsunfall mit Personenschaden am Stauende trotz Vorwarnbeschilderung und Verkehrsdurchsagen.
Am Freitag Abend, gegen 20:30 Uhr, kam es auf der A 7, RF Hamburg, vor dem Horster Dreieck, LK Harburg, zu einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Pkw. Wegen der Großbaustelle auf der A 1, beginnend an der Landesgrenze zu Hamburg, hatte sich bei starkem Reiseverkehr ein Stau von bis zu zehn Kilometer Länge gebildet. Dieser Stau reichte somit bis auf die A 7 zurück und betraf hier die aus Richtung Hannover kommenden Verkehrsteilnehmer. Auf den beiden linken von vier Fahrstreifen, die zur A 1 weiterführten, hatte ein Pkw Ford aus Köln beinahe angehalten. Rechts daneben befand sich ein Pkw Fiat aus Hannover. Ein 58jähriger BMW-Fahrer erkannte die Situation zu spät. Um nicht aufzufahren, versuchte er, zwischen den beiden Fahrzeugen hindurchzukommen, was aber nicht klappte. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Ford und dem Fiat, welcher dadurch nach rechts schleudert und quer auf der Fahrbahn stehen bleibt. Ein rechts nachfolgender Pkw Nissan aus Göppingen prallt gegen den Pkw Fiat. Im BMW wird die Beifahrerin leicht verletzt. Der Fahrer selbst bleibt unverletzt. Die 27jährige Ford-Fahrerin bleibt ebenfalls unverletzt. Die 52jährige Fiat-Fahrerin wird leicht verletzt. Im Pkw Nissan befand sich eine Familie mit zwei 12 und 5 Jahre alten Kindern. Die beiden Kinder und die 33jährige Mutter werden auch leicht verletzt. Der 37jährige Vater kann den Pkw unverletzt entsteigen. Alle verletzen Personen werden in umliegende Krankenhäuser verbracht. Insgesamt waren drei Rettungswagen und der Notarztwagen im Einsatz. Für die Fahrbahnreinigung war die Autobahnmeisterei angefordert. Der Sachschaden wird auf 65.000 Euro geschätzt. Die Fahrbahn musste für eine Stunde voll gesperrt werden. Es kam zu einem weiteren, sieben Kilometer langen Stau, der sich nach drei Stunden auflöste.
Rückfragen bitte an:
Autobahnpolizeikommissariat
Winsen (Luhe)
Telefon: 04171/796-200
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