POL-WL: Tödlicher Verkehrsunfall ++ Seevetal/Maschen - Pkw auf Parkplatz beschädigt ++ Toppenstedt - fremde Blumen beschnitten
Seevetal/Eddelsen (ots)
Tödlicher Verkehrsunfall
Zu einem tödlichen Verkehrsunfall kam es heute morgen auf der K 11, zwischen den Ortschaften Eddelsen und Rosengarten/Tötensen. Eine Autofahrerin meldete der Polizei gegen 08.45 Uhr einen Pkw, der offenbar am Straßenrand gegen einen Baum gefahren war.
Nach ersten Erkenntnissen war der Fahrer eines VW Golf Variant mit seinem Fahrzeug von Tötensen in Richtung Eddelsen unterwegs gewesen. Aus bislang unbekannter Ursache war der Wagen am Ausgang einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hier ungebremst gegen einen Straßenbaum geprallt. Für den Fahrer, einen 43-Jährigen Mann aus der Gemeinde Rosengarten, kam jede Hilfe zu spät. Er erlag seinen schweren Verletzungen.
Die K 11 wurde für die Bergungsarbeiten rund zwei Stunden voll gesperrt.
Fotos von der Unfallstelle sind in der digitalen Pressemappe zum Download eingestellt.
Seevetal/Maschen - Pkw auf Parkplatz beschädigt
Die Polizei Seevetal sucht Zeugen, die Angaben zu einer Verkehrsunfallflucht machen können: Am 15.11.2011, zwischen 08.00 Uhr und 11.10 Uhr kam es auf einem Parkplatz vor einem Ärztehaus in der Alten Straße 12 zu einem Verkehrsunfall mit Flucht. Ein dort geparkter, silberfarbener Peugeot 107 ist von einem Unbekannten an der vorderen Stoßstange beschädigt worden. Vom Verursacherfahrzeug konnten blau-grüne Lackanhaftungen sichergestellt werden.
Zeugen, die Angaben zu dem Verursacher machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04105/6200 bei der Polizei Seevetal zu melden.
Toppenstedt - fremde Blumen beschnitten
Ein kurioser Fall beschäftigt derzeit die Polizei Salzhausen: In der Nacht vom 07. auf den 08. November haben Unbekannte in der Alten Lüneburger Straße in einem privaten Garten zehn Hortensienbüsche beschnitten. Die Diebe halbierten dabei die Pflanzen, sodass sie vermutlich im kommenden Jahr nicht wieder blühen werden.
Den Hintergrund vermuten die Beamten in drogenaffinen Kreisen. Dort kursiert nämlich das Gerücht, dass das Rauchen der getrockneten Pflanzenteile eine euphorisierende Wirkung haben soll. Ein Rauscheffekt ist jedoch wissenschaftlich nicht belegt. Ganz im Gegenteil. Tatsache ist, dass durch das Verbrennen der getrockneten Hortensien-Teile neben dem ohnehin schon schädlichen Zigarettenrauch noch weitere chemische Substanzen freigesetzt werden, unter anderem hochgiftige Blausäure-Verbindungen. Dadurch werden akute Vergiftungserscheinungen wahrscheinlich, die erst zu Halluzinationen, dann zu Erstickungszuständen und schließlich sogar zum Tod führen können.
Die Polizei bittet Zeugen, die entsprechende Beobachtungen gemacht haben, um Hinweise unter der Telefonnummer 04172/900580 und warnt eindringlich vor dem Konsum der Pflanzenteile.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Harburg
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Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104
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