POL-WL: Wochenende 21./23.April auf der Autobahn
Winsen (Luhe) (ots)
Fahrten unter Alkoholbeeinflussung
Die erste Trunkenheitsfahrt führte anschließend ins Polizeigewahrsam. In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde auf der A 7, RF Hannover, in Höhe der AS Garlstorf ein Pkw Fiat aus dem LK Verden kontrolliert. Aus dem Fahrzeug schlug den Beamten eine gewaltige Alkoholfahne entgegen. Alle drei Insassen standen offensichtlich unter Alkoholeinfluss. Der 23jährige Fahrer hatte beim Alkotest mit 0,94 Promille noch den geringsten Wert. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet. Das neben einem Bußgeld von 500 Euro auch noch vier Punkte zu erwarten sind, brachte seine eh schon aggressive Stimmung zum Überlaufen. Durchaus glaubhaft drohte er mit dem Schlimmsten gegen seine Ex-Freundin und ihrem Kind, der er die Schuld für seine Lage gab. Zur Verhinderung etwaiger Taten wurde der junge Mann in Polizeigewahrsam genommen, bis er, wieder nüchtern, seine Lage vernünftig beurteilen konnte.
Die zweite Trunkenheitsfahrt fand am Sonntag, gegen 21:00 Uhr, auf der A 39, RF Hamburg, statt. Der Autobahnpolizei wurde ein Pkw BMW aus Lüneburg gemeldet, der mit ca. 40 Km/h und in Schlangenlinien die BAB befahren sollte. Im Maschener Kreuz konnte das Fahrzeug gestellt werden. Zu gefährlichen Situationen war es offensichtlich nicht gekommen. Die 49jährige Fahrerin pustete vor Ort stolze 2,15 Promille. Ihr wurde eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde sichergestellt.
Ohne Kfz..-Versicherungsschutz und ohne Personalpapiere unterwegs.
Am Samstagabend kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei Winsen (Luhe) einen auf der A 1, RF Bremen, zwischen Harburg und dem Maschener Kreuz festgestellten Pkw Ford Mondeo aus dem LK Stade. Die routinemäßige Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass für das Fahrzeug kein Versicherungsschutz mehr bestand. Unterwegs mit dem Pkw war ein 28jähriger staatenloser Mann aus Hamburg, der sich den Wagen nur geliehen haben wollte. Wie zu ermitteln war, hatte die Halterin des Pkw diesen Anfang April verkauft. Zwecks Personalienfeststellung und Führerscheinermittlung wurde der Fahrer der Wache zugeführt. Nach gut einer Stunde konnten ihn Verwandte "erlösen", indem sie alle erforderlichen Dokumente vorbei brachten.
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