POL-WL: Durch die offene Haustür eingestiegen ++ Buchholz/Dibbersen - Werkzeug gestohlen ++ Seevetal/Maschen - Tageswohnungseinbruch ++ Jesteburg - Führerschein nach Beinahe-Unfall sichergestellt
Jesteburg (ots)
Durch die offene Haustür eingestiegen
Ein Unbekannter hat am Mittwochnachmittag eine Schmuckschatulle aus einem Reihenhaus an der Straße Seevetal gestohlen. Vermutlich konnte sich der Täter durch die nicht abgeschlossene Haustür in das Gebäude schleichen, als die Bewohnerin mit der Gartenarbeit beschäftigt war. Diese Leichtsinnigkeit brachte dem Dieb Schmuck im Wert von rund 1.000 Euro ein.
Buchholz/Dibbersen - Werkzeug gestohlen
In der Harburger Straße haben Unbekannte in der Nacht zu Donnerstag, in der Zeit zwischen 20 und 07 Uhr, einen VW Crafter aufgebrochen. Hierzu schlugen die Täter eine Seitenscheibe des auf einem Parkplatz stehenden Transporters ein und entriegelten die Tür der Ladefläche. Sie stahlen diverse Werkzeuge und Maschinen. Der Gesamtschaden wird auf rund 5.000 Euro geschätzt.
Seevetal/Maschen - Tageswohnungseinbruch
Am Donnerstag, in der Zeit zwischen 11.45 und 12.30 Uhr, suchten Einbrecher eine Doppelhaushälfte an der Eichenallee heim. Die Diebe hebelten eine rückwärtige Terrassentür auf, durchsuchten mehrere Räume. Sie erbeuteten ein Laptop und einen Safe mit Schmuck und Uhren. Der Gesamtschaden beträgt mehrere tausend Euro.
Hinweise bitte an den Zentralen Kriminaldienst, Telefon 04181/2850.
Jesteburg - Führerschein nach Beinahe-Unfall sichergestellt
Am Donnerstag, gegen 09.40 Uhr meldeten Zeugen der Polizei einen verdächtigen Pkw, der in Schlangenlinien auf der L 213 von Harmstorf in Richtung Jesteburg unterwegs war. Die Zeugen vermuteten, dass die Fahrerin des Mercedes betrunken sein müsste. Beamte der Polizei Buchholz trafen den Wagen zwischen Bendestorf und Jesteburg an und versuchten, die Fahrerin zum Halten zu bringen. Sie reagierte aber auf sämtliche Haltesignale nicht. Erst als der Streifenwagen den Mercedes überholte, konnten die Polizisten die Fahrerin zum Bremsen bringen. Während der Verfolgungsfahrt war der Wagen mehrmals auf die Gegenfahrspur geraten, sodass entgegen kommende Fahrzeuge auf den Fahrbahnrand ausweichen oder Vollbremsungen machen mussten.
Hinter dem Lenkrad des Mercedes saß eine 82-Jährige. Alkohol- oder Medikamentenbeeinflussung wurden bei der Frau nicht festgestellt. Die Seevetalerin erklärte, Augenprobleme zu haben und deswegen teilweise doppelt zu sehen. Sie habe sich aber ein Auge zugehalten, dann sei es besser gewesen. Weder die Beinahe-Kollisionen, noch die Schlangenlinien habe sie bemerkt.
Nach Rücksprache mit der Führerscheinstelle wurde der Frau die Weiterfahrt untersagt, ihr Führerschein wurde sichergestellt. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
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