POL-WL: Nächtliche Suche nach dementem Patienten ++ Hanstedt - Beim Abbiegen gegen Bus geprallt ++ Winsen - Mit 2,18 Promille unterwegs ++ Winsen/Sangestedt - Schuppenbrand
Winsen (ots)
Nächtliche Suche nach dementem Patienten
Am Mittwoch, gegen 23.30 Uhr, erhielt die Polizei einen Notruf aus dem Krankenhaus Winsen. Auf einer Station war ein 75-jähriger Patient verschwunden. Der demente Senior war eine Stunde zuvor noch in seinem Zimmer gewesen, jetzt fehlte jede Spur von ihm.
Die Polizei war mit mehreren Streifenwagen im Einsatz, um das Krankenhausgebäude, das gesamte Gelände und die umliegenden Straßenzüge nach dem Mann abzusuchen. Auch ein Polizeihubschrauber und zwei Personenspürhunde des DRK wurden in die Suche mit eingebunden.
Gegen 05.30 Uhr fanden Polizeibeamte den Mann völlig erschöpft in der Nähe des Winsener Bahnhofes und brachten ihn umgehend zurück ins Krankenhaus. Alle Beteiligten zeigten sich sichtlich erleichtert darüber, dass der 75-Jährige seinen nächtlichen Ausflug ohne Verletzungen überstanden hat.
Hanstedt - Beim Abbiegen gegen Bus geprallt
Auf der Ollsener Straße kam es am Mittwoch, gegen 10 Uhr, zu einem Verkehrsunfall. Eine 35-Jährige wollte mit ihrem Seat Alhambra nach links auf ein Grundstück abbiegen. Dazu bremste sie zunächst ab und lenkte dann unvermittelt nach links. Ein hinter ihr fahrender Linienbus war allerdings bereits nach links zum Vorbeifahren ausgeschert, da die Frau das Abbiegen nicht angekündigt hatte. Es kam zum seitlichen Zusammenstoß, bei dem ein Fahrgast im Bus leicht verletzt wurde. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro.
Winsen - Mit 2,18 Promille unterwegs
Am Mittwoch, gegen 17.45 Uhr, kontrollierten Beamte einen 46-Jährigen, der mit seinem Renault Megane auf der Osttangente im Bereich der Anschlussstelle Winsen-Ost unterwegs war. Da der Mann stark nach Alkohol roch, machten die Polizisten mit ihm einen Alco-Test. Ergebnis: 2,18 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen. Schlüssel und Führerschein stellten die Polizisten sicher.
Winsen/Sangestedt - Schuppenbrand
Am Mittwoch, gegen 14.50 Uhr, wurden Polizei und Feuerwehr in die Sangenstedter Dorfstraße gerufen. Anwohner hatten ein Feuer in einem Holzlagerschuppen bemerkt und die Retter alarmiert. Erste eigene Löschversuche der Eigentümer scheiterten. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Sangenstedt, Rottorf, Borstel und Winsen waren mit rund 50 Kräften im Einsatz. Sie konnten verhindern, dass die Flammen, die neben dem rund 40 Quadratmeter großen Holzschuppen auch die angrenzende Garage erfasst hatten, das wenige Meter entfernt stehende Wohnhaus erreichen. Personen kamen durch das Feuer nicht zu Schaden.
Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Polizei Winsen aufgenommen.
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