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POL-WL: Brand im Kabelschacht -Polizei hat Ermittlungsgruppe eingerichtet

POL-WL: Brand im Kabelschacht -Polizei hat Ermittlungsgruppe eingerichtet
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Seevetal/Meckelfeld (ots)

Wie berichtet, war es am 19. Juli zu einem Feuer in einem Kabelschacht an den Bahngleisen im Bereich Meckelfeld gekommen. Am 21. Juli erhielt die Polizei Kenntnis darüber, dass in der Redaktion einer Hamburger Tageszeitung ein Selbstbezichtigungsschreiben eingegangen war, in welchem die Brandlegung an dem Kabelschacht eingeräumt wird. Das Schreiben wurde von der Polizei sichergestellt. Die Untersuchung und Analyse des Schreibens dauert derzeit noch an. Die Polizei geht von einem linksextremistischen Hintergrund aus.

Das Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung und Störung öffentlicher Betriebe wird durch das Staatsschutzkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes in Buchholz geführt. Dort wurde mittlerweile eine Ermittlungsgruppe eingerichtet, die in enger Abstimmung mit dem LKA Hamburg und dem LKA Hannover an der Aufklärung des Falles arbeitet. Die Beamten werten derzeit die Tatortspuren aus. Parallel werden mögliche Zusammenhänge mit anderen Brandanschlägen im Bundesgebiet überprüft. Zu weiteren Details können derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen keine Angaben gemacht werden.

Nach Auswertung des Spurenbildes und der Lage des Tatortes ist sich die Polizei sicher, dass der Tatort von den Tätern im Vorfeld genau ausgewählt worden sein muss. Möglicherweise sind verdächtige Personen oder Fahrzeuge Tage oder gar Wochen zuvor im Bereich der Bahngleise, südlich des Bahnhofes Meckelfeld beobachtet worden. Der genaue Tatort liegt zwischen der Autobahnbrücke (BAB 1) und der Straße Seevedeich. Zur besseren Veranschaulichung ist in der digitalen Pressemappe der PI Harburg eine Grafik mit einem Kartenausschnitt zum Download eingestellt. (Es wird darum gebeten, den Quellennachweis zu beachten.)

Zeugen, denen in den Tagen vor dem 19. Juli oder am frühen Morgen des 19. Juli verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Meckelfeld/Seevedeich aufgefallen sind, werden gebeten, sich beim Zentralen Kriminaldienst in Buchholz unter der Telefonnummer 04181 / 285-0 zu melden.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

Original-Content von: Polizeiinspektion Harburg, übermittelt durch news aktuell

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