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Polizeiinspektion Harburg

POL-WL: Wochenendmeldung 27.05.-29.05.2016

POL-WL: Wochenendmeldung 27.05.-29.05.2016
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Landkreis Harburg (ots)

Zwei Fahrten in das Gefängnis aufgrund von Haftbefehlen/Buchholz: Am Freitag, den 28.05.16 gegen 20:15 Uhr verzierte ein unter Alkoholeinfluss stehender 40-jähriger montigrinischer Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in Buchholz die Wände mit einem Schminkstift und schlug ein Loch in eine Tür. Eine Abfrage ergab, dass die Person aufgrund eines Haftbefehls in das Gefängnis zu verbringen ist.

Ein algerischer 27-jähriger Mann fiel auf, da er einem Herren in der Lindenstraße in Buchholz am frühen Samstag morgen gegen 03:10 Uhr die Geldbörse entwendete. Durch die Kollegen abgefragt war das Ergebnis auch für diesen Herrn ein offener Haftbefehl. Bei beiden Männern klickten die Handschellen und am nächsten Tag ging es mit Polizeibegleitung in die Justizvollzugsanstalt.

Dem falschen Autofahrer die Vorfahrt genommen/Trunkenheit in Buchholz: In der Nacht von Samstag zu Sonntag gegen 00:45 Uhr wollte eine 47-jährige Frau mit ihrem Audi A3 von Steinbeck kommend nach links auf der Schützenstraße weiterfahren. Unglücklicherweise nahm sie beim abbiegen einem von rechts kommenden Streifenwagen die Vorfahrt und wurde daher kontrolliert. Als die Beamten die Fahrerin fragen sagt sie, sie hätte zu viel Alkohol getrunken. Ein Atemalkoholtest bestätigte dies: 1,7 Promille. Der Führerschein der Dame blieb bei den Kollegen.

Einbrüche: Im gesamten Landkreis kam es im Berichtzeitraum zu 5 Einbrüchen in Wohnhäuser, wobei davon 4 in Tostedt und einer in Hollenstedt geschehen ist.

Trunkenheit im Straßenverkehr/Hittfeld: Am Samstag, den 28.05.16, gegen 00:45 Uhr, kontrollierten Beamte des PK Seevetal in der Straße "Am Bauhof", Seevetal-Hittfeld, einen 23 jährigen mit einem Pkw Audi. Bei der Kontrolle wurde Alkohol- und auch Drogenbeeinflussung beim Fahrzeugführer festgestellt. Es wurde eine Blutprobenentnahme durchgeführt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Diebstahl aus Kraftfahrzeugen/Glüsingen: In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in Glüsingen, Auf dem Kamp und Roetenweg, zwei Pkw aufgebrochen, indem jeweils Scheiben eingeschlagen wurden. In einem Fall wurde eine Tüte Chips entwendet und im zweiten Fall zwei Flaschen Spirituosen. Zeugen werden gebeten sich beim PK Seevetal, 04105-6200, zu melden.

Ruhestörungen/Seevetal: Im Bereichtszeitraum kam es im Bereich des PK Seevetal in den Nachtstunden zu insgesamt sechs Ruhestörungen durch Partylärm. Zwei besonders uneinsichtige Veranstalter müssen sich demnächst bezüglich einer Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Ruhestörung verantworten. Bei einem dieser Personen mussten zusätzlich Lautsprecherkabel sichergestellt werden, damit die Nachtruhe eingehalten wird.

Innerhalb 2 1/2 Stunden brannten zwei Fahrzeug auf der A39: Am Samstag Mittag, gegen viertel vor zwei, wurde ein brennender PKW auf der A39 in Richtung Hamburg gemeldet. Kurz hinter der Anschlussstelle Winsen/Ost hatte es im Motorraum eines Mercedes mit Anhänger angefangen zu brennen. Der 67jährige Fahrzeugführer, welcher von Lüneburg in Richtung Hamburg unterwegs war, lenkte sein Gespann noch auf den dortigen Standstreifen. Ein 43 jähriger Lüneburger sah aus dem Gegenverkehr die Rauchentwicklung und fuhr an der Anschlussstelle Winsen/Ost ab um sich hinter den brennenden PKW zu stellen. Mittels seines mitgeführten Feuerlöschers, versuchte er den Brand im Motorraum zu löschen. Der komplette Brand wurde von der Feuerwehr Winsen gelöscht. Für die Löscharbeiten musste die A39, in Richtung Hamburg kurzzeitig voll gesperrt werden, wodurch es zu einem leichten Rückstau kam. Auch nach dem Brand war die Hilfsbereitschaft des Lüneburgers ungebrochen. Er bot dem 67jährigen an, den Anhänger von der Autobahn zu fahren. Nur durch die schnelle und umsichtige Hilfe des 43jährigen ist der Schaden am PKW geringer ausgefallen. Die Schadenshöhe wird auf ca. 2500EUR geschätzt.

Keine 2 1/2 Stunden später wurden Feuerwehr und Polizei erneut auf die A39 gerufen. Hier hatte knapp 2 Kilometer hinter der Anschlussstelle Maschen in Richtung Lüneburg ein weiteres Fahrzeug im Baustellenbereich Feuer gefangen. Die 62jährige Hamburgerin bemerkte im Rückspiegel, kurz hinter der Anschlussstelle, das ihr Kleinbus stark qualmte. Kurze Zeit später strömte bereits Qualm aus dem Bereich der Handbremse in den Fahrgastraum. Daraufhin hielt die Fahrzeugführerin an und verließ mit ihrem 30jährigen Sohn das Fahrzeug unter welchem sofort Flammen hervor schlugen und kurz darauf brannte das Fahrzeug auf dem rechten Fahrstreifen in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr Maschen und Winsen konnte ein komplettes Ausbrennen nicht verhindern. Für die Lösch- und Reinigungsarbeiten musste die Autobahn teilweise für beide Fahrtrichtungen gesperrt werden, hier kam es zu leichtem Rückstau in beiden Richtungen. Nach ca. 1 1/4 Stunden konnte die Fahrtrichtung Hamburg wieder freigegeben werden. Gegen 20:30 Uhr wurde auchdie Fahrtrichtung Lüneburg teilweise wieder freigegeben. Bis mind. Montag ist in Höhe des Brandortes die Fahrbahn auf eine Spur verengt. Die Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 5000EUR.

Trunkenheit A1 Gegen 10.00 Uhr wurde durch Beamte der Autobahnpolizei Winsen/Luhe ein deutscher Sattelzug, beladen mit 20 t Sammelgut, auf der A 1 in Fahrtrichtung Hamburg im Bereich Hollenstedt kontrolliert. Da der polnische Fahrzeugführer deutlich nach Alkohol roch, wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Ergebnis: 0,60 Promille. Damit war die Fahrt beendet, auf den Lkw-Fahrer kommt ein empfindliches Bußgeld zu.

Überbreite und Überladung Um 10.25 Uhr wurde auf der A 1 in Fahrtrichtung Bremen ein deutscher Tiertransport kontrolliert, der mit 24 Rindern beladen war. Der Transport kam aus Schleswig-Holstein und war auf der Fahrt zu einem Schlachthof nach Bakum (LK Cloppenburg). Den Beamten fiel der Transport zuvor auf, da das Dach des Anhängers schief stand. Die Überprüfung ergab zum einen eine Überhöhe des Transports. Statt der erlaubten 4,00m war das Dach des Anhängers auf 4,18 m ausgefahren. Weiterhin war der Transport um 6,4 % überladen, damit einhergehend hatten die geladenen Rinder zu wenig Platz auf den Fahrzeugen. Gegen Fahrzeugführer und Fahrzeughalter wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

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Polizeiinspektion Harburg
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Telefon: 04181/285-0
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
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