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Polizeiinspektion Harburg

POL-WL: Langfinger brechen Auto auf ++ Lkw-Fahrer gibt sich in der Kontrolle als sein Bruder aus ++ Ohne Zulassung und Versicherung vor der Polizei geflüchtet ++ Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Salzhausen (ots)

Langfinger brechen Auto auf

Am Sonntag kam es zwischen 17:30 und 18:20 Uhr zu einem Diebstahl einer Handtasche aus einem Pkw Mercedes. Die Geschädigten hatten den Wagen an der Landesstraße 234 zwischen Salzhausen und Garstedt abgestellt und einen Spaziergang im Wald gemacht. Als sie zurück zu ihrem Auto kamen, bemerkten sie die eingeschlagene Beifahrerscheibe. Während ihrer Abwesenheit hatten es unbekannte Diebe auf die Handtasche im Fahrzeug abgesehen. Sie erbeuteten damit nicht nur Bargeld und ein Smartphone, sondern auch Papiere und persönliche Gegenstände der Geschädigten. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 3.000 Euro.

Sachdienliche Hinweise zu der Tat nimmt die Polizei Winsen unter Tel. 04171/7960 entgegen.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei erneut, Handtaschen, Geldbörsen, elektronische Geräte und andere Wertgegenstände beim Verlassen des Fahrzeuges entweder sichtgeschützt zu verstauen oder besser gar nicht im Fahrzeug zurück zu lassen.

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Seevetal/Fleestedt - Lkw-Fahrer gibt sich in der Kontrolle als sein Bruder aus

Weil er keinen Führerschein besitzt, hat sich ein Lkw-Fahrer in einer Verkehrskontrolle den Polizeibeamten gegenüber als sein Bruder ausgegeben. Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Donnerstag gegen 14:30 Uhr im Fleestedter Ring. Der Fahrer behauptete in der Kontrolle, dass ihm sämtliche Personalpapiere gestohlen wurden. Die Beamten notierten seinen Personalien.

Bei einer Überprüfung im Nachhinein mussten die Ermittler dann feststellen, dass der Fahrer nicht die Wahrheit erzählt und sich als sein Bruder ausgegeben hatte. Auch der Grund für die Täuschung war schnell geklärt: Der 52-Jährige ist nicht im Besitz eines Führerscheins. Er muss sich nun wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

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Handeloh - Ohne Zulassung und Versicherung vor der Polizei geflüchtet

Keine Zulassung und fehlender Versicherungsschutz für die Fahrzeuge dürfte der Grund einer kurzweiligen Flucht vor der Polizei am Sonntag Nachmittag gewesen sein. Den Beamten der Polizei Tostedt war der Geländewagen mit Anhänger in der Handeloher Straße aufgefallen. Als sie ihren Streifenwagen wendeten, gab der Fahrer des Gespanns plötzlich Gas. Er raste durch die Handeloher Straße und den Höckeler Weg, um sich der Kontrolle zu entziehen. Durch seinen wilden Fahrstil brach jedoch die Heckklappe des Anhängers auseinander, was bereits nach zwei Kilometern zu einem Zwangsstopp führte. Die Beamten konnten den 54-jährigen Mann aus Handeloh schließlich zur Rede stellen. Schnell stellte sich heraus, dass weder für den Geländewagen, noch für den Anhänger ein Versicherungsschutz bestand. Für beide Fahrzeuge fehlte zudem die amtliche Zulassung.

Gegen den 54-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Inbetriebnahme trotz fehlender Versicherung und Kennzeichenmissbrauch eingeleitet. Außerdem musste der Fahrer sein Gespann an Ort und Stelle stehen und dieses abtransportieren lassen.

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Winsen - Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht

Am Sonntag ereignete sich gegen 15:20 Uhr ein Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person in der Radbrucher Straße. Zwei Motorradfahrer waren mit ihren Krafträdern auf der Straße von Luhdorf Richtung Radbruch unterwegs, als ihnen plötzlich ein Pkw, der von links aus dem Postweg kommend einbog, die Vorfahrt nahm. Um eine Kollision zu Verhindern, mussten die Motorradfahrer stark abbremsen. Hierbei stürzte einer der Männer mit seinem Motorrad und zog sich leichte Verletzungen zu. Währenddessen setzte der Pkw seine Fahrt unbehelligt in Richtung Radbruch fort.

Die Polizei Winsen bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Pkw oder dessen Fahrer machen können, sich unter der Tel. 04171/7960 zu melden.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Harburg
Polizeioberkommissar
Lars Nickelsen
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
Fax: 0 41 81 / 285 - 150
E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

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