POL-WL: Einbruch in Kiosk ++ Tostedt - Transporter aufgebrochen und Werkzeuge gestohlen ++ Buchholz - Betrüger mit veränderter Telefonmasche erfolgreich
Neu Wulmstorf (ots)
Einbruch in Kiosk
In der Nacht zu Donnerstag, in der Zeit zwischen 19 und 03.50 Uhr, sind Diebe in einen Kiosk an der Bahnhofstraße eingebrochen. Die Täter hatten einen Stein in eine Fensterscheibe geworfen und waren so in das Geschäft gestiegen. Sie entwendeten Tabakwaren und Rubbellose. Wie hoch die Schadenshöhe ist, steht noch nicht fest.
Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen bitte an die Polizei Neu Wulmstorf, Telefon 040 33441990.
Tostedt - Transporter aufgebrochen und Werkzeuge gestohlen
An der Freudenthalstraße haben Unbekannte einen VW Crafter aufgebrochen und daraus Werkzeuge und Maschinen gestohlen. Dazu hatten die Täter eine Seitenscheibe eingeschlagen und anschließend das Fahrzeug durchsucht. Die Tatzeit liegt zwischen Mittwoch, 22.30 Uhr und Donnerstag, 06.50 Uhr. Der Schaden beläuft sich auf rund 6.000 Euro.
Buchholz - Betrüger mit veränderter Telefonmasche erfolgreich
In dieser Woche haben Betrüger bei zwei Seniorinnen insgesamt 21.000 Euro erbeutet. Dabei waren sie mit einer abgewandelten Masche des Phänomens "falsche Polizeibeamte" erfolgreich.
Am Dienstagvormittag (17.03.2020), klingelte das Telefon bei einer 82-jährigen Buchholzerin. Am Telefon gab sich ein Mann als Mitarbeiter ihrer Bank aus und berichtete von verdächtigen Geldabhebungen. Der Frau wurde geraten, in die Bank zu kommen und das restliche Geld vom Sparbuch abzuheben, damit es sicher verwahrt werden kann. Dazu vermittelte der Unbekannte weiter an den angeblichen "Hauptkommissar Walther", der mit der Frau Details der Geldabhebung und der Verwahrung besprach. Schließlich brachten die Betrüger die 82-Jährige dazu, 12.000 Euro vom Sparbuch abzuheben und das Geld später vor ihrem Wohnhaus zu deponieren, wo es von den Tätern unbemerkt abgeholt wurde.
Gestern (19.03.2020), traf es eine 77-jährige Frau aus Buchholz. Mit ähnlicher Masche erbeuteten die Täter bei ihr 9.000 Euro Bargeld.
Die Polizei weist wiederholt und eindrücklich darauf hin, dass Geld und Wertsachen niemals von der Polizei in Verwahrung genommen werden, um vor Diebstahl zu schützen. Eine telefonische Kontaktaufnahme durch die Polizei zur Anbahnung eines Ermittlungsverfahrens, wie hier beschrieben, gibt es nicht. Hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und legen Sie im Zweifelsfall sofort auf. Rufen Sie anschließend Ihre Polizei unter der Ihnen bekannten Telefonnummer an. Sprechen Sie mit älteren Angehörigen und Bekannten über dieses Phänomen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
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