POL-WL: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Harburg für den Zeitraum von Donnerstag 23.12.2021, 12:00 Uhr, bis Sonntag, 26.12.2021, 12:00 Uhr
LK Harburg (ots)
Winsen (Luhe) - Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Heiligabend um 09:10 Uhr kontrollierten Beamte des Polizeikommissariats Winsen (Luhe) den 24 Jahre alten Führer eines PKW in Garstedt. Bei der Kontrolle wurde festgestellt, dass dieser nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Weiterfahrt wurde untersagt und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
Winsen (Luhe) - Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen
Am 23.12.21 um 20:10 Uhr kam es auf der Osttangente in Höhe der Anschlussstelle Winsen-Ost der BAB 39 zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Der 38 Jahre alte Fahrzeugführer eines Ford übersah beim Linksabbiegen auf die Autobahn den entgegenkommenden PKW eines 21jährigen. Durch den Zusammenstoß wurde der PKW gegen einen an der Abfahrt der BAB wartenden Hyundai einer 30jährigen Frau geschleudert. An allen beteiligten PKW entstand Sachschaden. Durch den Zusammenstoß wurde ein im unfallverursachenden PKW sitzendes 13 Jahre altes Kind und der entgegenkommende Fahrzeugführer leicht verletzt. Das Kind wurde mit einem Rettungswagen dem Krankenhaus Winsen (Luhe) zugeführt.
Seevetal/Fleestedt - Brand zweier Pkw
Am frühen Abend des 25.12.2021 gerieten gegen 19:50 Uhr zwei unmittelbar hintereinander geparkte Pkw in der Straße Westpreußenweg in Seevetal/Fleestedt in Brand. Beide neuwertigen Fahrzeuge brannten vollständig aus. Der Schaden wird auf über 100.000 EUR geschätzt. Es wird derzeit von Brandstiftung ausgegangen. Die Ermittlungen dauern an.
Personen, die Hinweise zum Brand oder zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Seevetal unter 04105-6200 zu melden.
Rosengarten/Vahrendorf - Ohne Führerschein und unter Drogeneinfluss unterwegs
Am Samstagmittag gegen 13:00 Uhr kontrollierten Beamte der Polizei Seevetal einen Pkw Mercedes im Bereich Vahrendorf. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 41-Jährige Fahrzeugführer sein Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte und außerdem nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Dem Hamburger wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Ihn erwarten nun zwei Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr infolge Drogenkonsums sowie wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
BAB 39 - Geisterfahrer auf der BAB 39
Am Freitag, den 24.12.2021, zwischen 13.15 Uhr und 13.20 Uhr, wurde durch mehrere Verkehrsteilnehmer ein Falschfahrer auf der A 39 gemeldet. Dieser sollte zwischen der AS Handorf und der AS Winsen-Ost auf der Richtungsfahrbahn Hamburg in Richtung Lüneburg unterwegs sein. Bei dem Pkw sollte es sich um einen dunklen Renault Twingo oder VW Polo handeln. Der Fahrzeugführer wurde als älterer Herr mit weißen Haaren beschrieben. Unverzüglich wurden zwei Funkstreifenwagen in den besagten Streckenabschnitt entsandt. Desweiteren wurde der Verkehr ab der AS Lüneburg-Nord in Fahrtrichtung Hamburg durch einen Funkstreifenwagen verlangsamt. Gegen 13.21 Uhr wurde durch die Funkstreifenwagen die AS Handorf erreicht, ohne dass der Falschfahrer auf der Gegenfahrbahn festzustellen war. Offensichtlich hatte dieser wohl seinen Fehler bemerkt, war auf den Parkplatz Roddau gefahren um dort zu wenden, um dann in richtiger Richtung wieder auf die Autobahn zu fahren. Eine Überprüfung des Parkplatzes verlief negativ, wie auch die Fahndung bis zur AS Seevetal-Maschen.
BAB 1 - Verkehrsunfall nach Krankheitsfall, mit tödlichem Ausgang
Am Samstag, den 25.12.2021, gegen 09.10 Uhr, ereignete sich auf der BAB 1, RF HB, zwischen der AS Harburg und dem Maschener Kreuz ein Verkehrsunfall. Der 66-jährige Fahrer eines Pkw aus Hamburg kam vermutlich krankheitsbedingt nach links von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Mittelschutzplanke. Danach kam sein mitten auf der Fahrbahn zu Stehen. Der Fahrer war nicht ansprechbar. Da sein Fahrzeug verriegelt war musste die Scheibe eingeschlagen werden um ihn zu bergen. Anschließend wurde er zunächst durch Ersthelfer und anschließend durch eintreffende Rettungskräfte reanimiert. Auch der Rettungshubschrauber war im Einsatz. Die Autobahn war für die Rettungs-und Bergungsmaßnahmen für ca. 2 Stunden voll gesperrt. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von ca. 2 km. Der Gesamtschaden betrug ca. 3.000 Euro. Trotz aller Reanimationsmaßnahmen verstarb der Fahrer wenig später im Krankenhaus.
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