POL-WL: Pressemeldungen für die Polizeiinspektion Harburg vom 23.08.2024, 12:00 Uhr, bis 25.08.2024, 13:00 Uhr
LK Harburg (ots)
Zeugenaufruf zu einer Verkehrsunfallflucht
Winsen Luhe. Am 23.08.2024 gegen 14:30 Uhr kommt es in der Benzstraße zu einem Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher überholt zwei Pkw, welche vor ihm bremsen, da der vordere der beiden Pkw nach links auf das Tankstellengelände abbiegen möchte. Beim Abbiegevorgang kommt es dann zum Zusammenstoß. Die drei Insassen, darunter zwei Kinder, werden leicht verletzt. Der Fahrer des hinteren Pkw ist bis dato unbekannt. Laut Zeugenaussagen soll es sich hierbei um einen Volvo handeln. Der Fahrer des Pkw wird nun gebeten sich bei dem Polizeikommissariat Winsen Luhe für eine Zeugenaussage zu melden.
Großaufgebot sucht nach vermisster 92-Jähriger
Winsen Luhe. Am 24.08.2024 gegen 13 Uhr meldet das Krankenhaus Winsen Luhe eine 92-jährige Patientin als vermisst. Nachdem erste Suchmaßnahmen nicht zum Auffinden der dementen Dame führen, wurden die Suchmaßnahmen intensiviert. Gemeinsam mit einer Vielzahl von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr und der Rettungshundestaffel wird mittels Hubschrauber, Drohne, Boot und Suchhunden nach der Patientin gesucht. Gegen 21 Uhr kann die Dame in der Nähe des Krankenhauses in einem nicht wasserführenden Graben liegend aufgefunden werden. Die Dame wird anschließend zurück ins Krankenhaus verbracht.
Meckelfelder Dorffest
Seevetal / Meckelfeld. Das 39. Meckelfelder Dorffest fand an diesem Wochenende statt. Aufgrund des schönen Wetters war das Dorffest auch in den Abendstunden gut besucht. Es kam nur zu wenigen alkoholbedingten polizeilichen Sachverhalten, so dass insgesamt von einem friedlichen und ruhigen Verlauf gesprochen werden kann.
A39: Verkehrsunfall mit vier Leichtverletzten
Am späteren Freitagnachmittag kam es auf der BAB 39 in Richtung Lüneburg zu einem Verkehrsunfall mit vier leichtverletzten Personen. Während der Fahrt fiel der 25-jährige Fahrzeugführer eines Pkw Tesla aufgrund von Müdigkeit in einen Sekundenschlaf und bemerkte daher den Spureinzug kurz vor der Anschlussstelle Winsen-Ost nicht. Sein Fahrzeug gelangte auf den rechten Fahrtstreifen und kollidierte mit einem dort fahrenden Pkw Skoda, welcher in der Folge gegen die Mittelschutzplanke stieß. Die 49-jährige Fahrzeugführerin, sowie ihre drei Insassen wurden durch die Kollisionen leicht verletzt und durch hinzugezogene Rettungskräfte versorgt. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren eingeleitet und der Führerschein sichergestellt.
A1: Fahrten unter dem Einfluss berauschender Mittel / Hunde sorgen für einstündige Vollsperrung
Einer Funkstreife der Autobahnpolizei Winsen (L.) fielen in der Nacht von Freitag auf Samstag gleich zwei Fahrzeugführer auf, die im berauschten Zustand ein Kraftfahrzeug führten. Gegen 22 Uhr wurde an der Anschlussstelle Dibbersen, Fahrtrichtung Bremen zunächst ein 75-jähriger Fahrzeugführer aus dem Landkreis Harburg kontrolliert. Bei dem Mann konnte Alkoholgeruch in der Atemluft wahrgenommen und ein freiwilliger Test, mit dem Ergebnis 0,64 Promille, durchgeführt werden. Nach einem weiteren Test auf der Polizeiwache, welcher das erste Ergebnis bestätigte, wurde gegen den Mann ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Bei der Überprüfung der Fahrtüchtigkeit eines 26-jährigen Fahrzeugführers aus der Freien und Hansestadt Hamburg im Autobahnkreuz Maschen Richtung Hamburg, wies dieser gegen 03:30 Uhr körperliche Auffälligkeiten, hinsichtlich einer Beeinflussung durch Betäubungsmittel auf. Da weitere Tests nicht durchgeführt werden konnten, wurde eine Blutprobe durch die Beamten angeordnet und ein Strafverfahren gegen den Fahrzeugführer eingeleitet. Samstagabend, im Zeitraum 19:30 - 21:30 Uhr, musste die BAB 1 zwischen den Anschlussstellen Hittfeld und Dibbersen für ca. eine Stunde voll gesperrt werden. Grund hierfür waren zwei freilaufende Hunde, die bei einem Zwischenstopp ihrem Besitzer entlaufen waren. Die Vollsperrung war erforderlich, da die Tiere mehrfach auf die Fahrbahn gelangten. Durch das beherzte Eingreifen der eingesetzten Beamten konnten aber alle Ausreißer dem Tierhalter wieder gesund übergeben werden.
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