POL-WL: Lkw kippte um, Käse musste umgeladen werden
Rosengarten/ Tötensen (ots)
Dienstag, 09.01.07 Kurz nach Mitternacht, gegen 00.15 Uhr, kippte auf der Autobahn 261 zwischen der Anschlussstelle Tötensen und dem Buchholzer Dreieck ein Sattelzug aus Dänemark um und die Autobahn in Fahrtrichtung Bremen wurde voll gesperrt. Der 26-jährige Fahrer aus Glücksburg war auf der A 261 in Fahrrichtung Bremen unterwegs, als er aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn abkam und in den dortigen Grünstreifen geriet. Aufgrund des weichen Untergrundes auf dem Grünstreifen kippte der Sattelzug auf die linke Seite und blieb auf dem Seitenstreifen liegen, wobei das Fahrzeug teilweise auf den Hauptfahrstreifen ragte. Der Auflieger des Sattelzuges war auseinandergebrochen und die Ladung, 21 Tonnen Käse, hatten sich wild im Laderaum verteilt. Bevor der Sattelzug durch schwere Kräne geborgen werden konnte, musste die Ladung von Hand auf ein Ersatzfahrzeug umgeladen werden. Nach ersten Schätzungen beträgt der Sachschaden etwa 150.000 Euro. Aufgrund der langwierigen Bergungs- und Umlademaßnahmen konnte die Autobahn 261 in Fahrrichtung Bremen erst am Nachmittag wieder freigegeben werden. Den Verkehrteilnehmern wurde empfohlen, die Sperrung über das Horster Dreieck und Maschener Kreuz zu umfahren. Viele Fahrzeugführer mussten dennoch an der Anschlussstelle Tötensen abgeleitet werden, was an der Kreuzung Rosengartenstraße/ B 3 zu einigen Verkehrsbehinderungen führte. Offenbar folgten diese Autofahrer nicht den empfohlenen und über Rundfunk verbreiteten Umfahrungshinweisen. Polizeibeamte mussten den Verkehr an der Kreuzung über die gesamte Dauer der Sperrung regeln. Die Sperrung wurde gegen 16.00 Uhr aufgehoben und der Verkehr zunächst auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt.
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