POL-WL: Buchholz: Mit Alkohol, dafür ohne Fahrerlaubnis
POL-WL (ots)
Pressemitteilung vom Wochenende 09.06. bis 10.06.2007 für den Bereich der Polizei Buchholz
- Mit Alkohol, dafür ohne Fahrerlaubnis -
In der Nacht von Samstag zu Sonntag kam ein 20-jähriger Buchholzer in Sprötze mit seinem Pkw von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Hierbei wurden Fahrer und Beifahrer leicht verletzt. Eine Alkoholkontrolle ergab im Anschluss einen Wert von 1,74 Promille. Als daraufhin der Vater durch die Beamten telefonisch geweckt und über den Sachverhalt aufgeklärt worden war, sagte er spontan: "Was? Aber mein Sohn hat doch gar keinen Führerschein!" Der Fahrzeugführer wurde mit zur Wache genommen. Eine Blutprobe wurde entnommen.
- Nächtliche Badegäste -
Ebenfalls in der Nacht von Samstag auf Sonntag drangen mehrere Personen in das Tostedter Freibad ein. Hierbei wurde, statt wie üblich über das Gitter zu steigen, das Eingangstor eingetreten. Täterhinweise liegen zur Zeit noch nicht vor.
- Trunkenheit im Straßenverkehr -
Am 09.06.07 um 23:36 Uhr wurde in Buchholz eine 31-jährige Autofahrerin kontrolliert. Hierbei wurde eine Atemalkoholkonzentration von 1,16 Promille festgestellt. Es erfolgte eine Blutprobe, der Führerschein wurde beschlagnahmt.
Am 10.06.07 um 01:27 Uhr wurde in Sprötze ein 18-jähriger männlicher Autofahrer angehalten. Nachdem die Beamten deutlichen Atemalkoholgeruch feststellten, erfolgte eine Überprüfung. Ergebnis: 1,53 Promille. Daraufhin wurde auf der Wache eine Blutprobe entnommen. Der Autofahrer war zusätzlich nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis.
- Fahren unter Drogeneinfluss -
Am 09.06.07 um 15:07 Uhr wurde in Buchholz ein 24-jähriger Autofahrer kontrolliert. Ein Urintest hinsichtlich Drogenkonsum deutete auf Cannabis- und Kokainkonsum hin. Es folgte eine Blutentnahme. Strafanzeige wurde gefertigt.
Am selben Tag um 19:48 Uhr wurde ein ebenfalls 24-jähriger Autofahrer in Buchholz positiv auf die Einnahme von Cannabis getestet. Auch hier wurde eine Blutprobe entnommen und eine Strafanzeige gefertigt.
Aufgrund des schönen Wetters wurde vielerorts draußen gefeiert. Der Lärmpegel stieß bei vielen Nachbarn auf Unverständnis, wodurch sich die Beschwerden bei der Polizei häuften. Zeitweise mussten die Anrufer aufgrund anderer Einsätze erhebliche Wartezeiten hinnehmen.
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