POL-ROW: +++Vorbereiteter Diebstahl durch Alarmauslösung gescheitert+++ +++Warenbetrug im Internet+++ +++Gefahrguteinsatz LK Harburg, Autobahnpolizei Sittensen im Einsatz+++
Rotenburg (ots)
Rotenburg. In einem Supermarkt in der Mühlenstraße bereitete am Mittwoch, 02.01.2019, ein bisher unbekannter Täter einen Diebstahl vor, indem er mehrere Flaschen Alkoholika in einer Tasche in ein Regal stellte. Kurz vor Ladenschluss betrat er nochmals das Geschäft, um Kabel an der Notausgangstür zu durchtrennen. Hierbei wurde jedoch der Alarm ausgelöst und der Täter flüchtete.
Bremervörde. Ein 25jähriger Geschädigter erwarb am 27.12.2018 über ein Internetportal ein Kameraobjektiv für über 400 EUR. Nach Überweisung des Betrages wurde der Gegenstand nicht geliefert und der Verkäufer ist nicht mehr erreichbar.
Arbachkate. Autobahnpolizei Sittensen. Einen Großeinsatz für die Autobahnpolizei Sittensen und die Feuerwehr im Landkreis Harburg löste ein Gefahrguttransport am 03.01.2019 auf der Raststätte Aarbachkate an der BAB 1 aus. Gegen 11:00 Uhr wurde der Polizei ein Sattelzug gemeldet aus welchem gefährliche Stoffe austreten. Vor Ort stellte die Autobahnpolizei den Sattelzug mit Muldenauflieger einer Spedition aus dem Landkreis Rotenburg (Wümme) fest, bei welchem im Bereich der Heckklappe Farb- und Lackbafälle austraten und auf die Fahrbahn flossen. Durch die Autobahnpolizei Sittensen wurde der Parkplatz der Rastanlage Aarbachkate evakuiert. Die Feuerwehr Hollenstedt konnte zusammen mit dem Gefahrgutzug des Landkreises Harburg das Leck an der Heckklappe provisorisch abdichten und ein weiteres Austreten gefährlicher Stoffe verhindern. Durch die Beladefirma wurde ein Sattelzug mit Spezialpumpe zur Rastanlage entsandt, der Teile der geladenen Flüssigkeit abpumpte. Anschließend konnte der Gefahrguttransport seine Fahrt mit Polizeibegleitung zum Entladeort in Hamburg fortsetzen. Die Zufahrt zur Rastanlage Aarbachkate musste für die Dauer des Feuerwehreinsatzes für mehrere Stunden gesperrt werden. Eine konkrete Gefahr für Personen bestand aufgrund des Austrittes der Stoffe nach Einschätzung der Feuerwehr, welche mit über 90 Einsatzkräften vor Ort war, nicht.
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