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Polizeiinspektion Rotenburg

POL-ROW: ++ Gefahrenstelle bei Obi - Polizei überwacht unfallträchtigen Einmündungsbereich ++ Flüchtiger Autofahrer gefährdet den Gegenverkehr - Polizei sucht Zeugen ++

POL-ROW: ++ Gefahrenstelle bei Obi - Polizei überwacht unfallträchtigen Einmündungsbereich ++ Flüchtiger Autofahrer gefährdet den Gegenverkehr - Polizei sucht Zeugen ++
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Rotenburg (ots)

Gefahrenstelle bei Obi - Polizei überwacht unfallträchtigen Einmündungsbereich

## Fotos in der digitalen Pressemappe ##

Rotenburg. Einen genauen Blick hat die Rotenburger Polizei am Donnerstag auf den Einmündungsbereich Bremer Straße/Otto-von-Guericke-Straße in der Nähe eines Heimwerkermarktes geworfen.

Dort ereigneten sich in den zurückliegenden Jahren immer wieder schwere Verkehrsunfälle durch Vorfahrtsverletzungen. Experten der Verkehrsbehörden und der Polizei trafen sich mehrfach vor Ort und suchten nach Lösungen, um die Unfallgefahr an der scheinbar übersichtlichen Einmündung in den Griff zu bekommen. Gezielte Verkehrsüberwachung durch die Polizei am umgestalteten Brennpunkt hat bislang ebenfalls nicht zu einer Verbesserung, insbesondere für Radfahrer geführt. Mittlerweile erreichten die Polizei sogar Beschwerdeschreiben besorgter Verkehrsteilnehmer, die Zeugen von Verkehrsverstößen und gefährlichen Situationen wurden.

Am Donnerstagvormittag zwischen 11 Uhr und 12 Uhr und am Abend zwischen 17.30 Uhr und 18.30 Uhr postierten sich Streifenbesatzungen und überwachten die Einhaltung des Stopp-Schildes. In knapp 2 Stunden fuhren deutlich mehr als 20 Autofahrerinnen und -fahrer ohne, wie gefordert, stehen zu bleiben daran vorbei. Sie mussten als "kleine Gedächtnisstütze" ein Verwarngeld bezahlen.

"Diese Einmündung dürfte den meisten Rotenburgerinnen und Rotenburgern als gefährlich bekannt sein", meint Polizeisprecher Heiner van der Werp. Ein Blumenstrauß und eine Gefahrenzeichen "Unfallschwerpunkt" erinnert immer noch an einen schlimmen Verkehrsunfall, bei dem eine junge Radfahrerin vor zwei Jahren zu Tode kam. Ob die Aktion am Donnerstag zum Erfolg führt, bleibt abzuwarten. "Wir werden in jedem Fall auch zukünftig dort stehen und Verkehrssünder zur Kasse bitten", kündigt van der Werp an.

Flüchtiger Autofahrer gefährdet den Gegenverkehr - Polizei sucht Zeugen

Zeven. Nach der erfolglosen Verfolgung eines Autofahrers am Donnerstagabend auf der Strecke vom Zevener Westring über die Bundestraße 71 und die Landesstraße 132 bis zur Ortschaft Vorwerk sucht die Polizei nach möglichen Verkehrsteilnehmern, die durch die riskante Fahrweise des Flüchtigen gefährdet worden sind.

Während einer Geschwindigkeitskontrolle am Westring fiel den Beamten gegen 18.15 Uhr der Fahrer eines grauen Audi A4 Avant auf. Er war deutlich zu schnell unterwegs. Obwohl ihm ein Anhaltesignal gegeben wurde, hielt der Mann nicht zu einer Verkehrskontrolle an. Er setzte seine Fahrt mit hoher Geschwindigkeit fort. Während der Verfolgungsfahrt gefährdete der Fahrer bei Überholmanövern mehrere Male rücksichtlos und grob verkehrswidrig den entgegenkommenden Verkehr. Verkehrsteilnehmer, die davon betroffen wurden, melden sich bitte unter Telefon 04281/93060 bei der Zevener Polizei.

Während der Fahrstunde - Fahrschüler verunglückt mit Motorrad

Zeven. Am Donnerstagvormittag ist ein 22-jähriger Fahrschüler bei einem Verkehrsunfall während der Fahrstunde verletzt worden. Der junge Mann habe gegen 9 Uhr in einem Wendekreis der Straße Zum Nullmoor das Motorrad unbeabsichtigt zu stark beschleunigt. Die Maschine geriet ins Schleudern und der Fahrschüler verlor die Kontrolle darüber. Er kollidierte mit einem VW Golf, der am Straßenrand geparkt war. Mit leichten Verletzungen wurde der 22-Jährige in die OsteMed Klinik nach Bremervörde gebracht. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund viertausend Euro.

Enkeltrick misslingt - 82-Jährige zu clever für die Betrüger

Rotenburg. Am Donnerstag haben unbekannte Betrüger wieder mal versucht, einer Seniorin mit dem sogenannten Enkeltrick viel Geld aus der Tasche zu ziehen. Gegen 12 Uhr klingelte bei einer 82-Jährigen Rotenburgerin das Telefon. Es meldete sich eine angebliche Verwandte, die in eine Notlage gekommen sei. Sie erbat von der Angerufenen 16.000 Euro in bar. Das Geld solle per Taxi bei ihr abgeholt werden. Schon während des Telefonats beschlich die Frau ein merkwürdiges Gefühl. Sie beendete das Gespräch und legte auf. Anschließend informierte sie die Polizei und erstattete eine Strafanzeige.

Alkoholfahrt nach dem Einkauf

Rotenburg. Eine besorgte Zeugin hat am Donnerstagabend die Rotenburger Polizei über eine mögliche Trunkenheitsfahrt informiert. Während des Einkaufs in einem Geschäft an der Mühlenstraße sei ihr eine Kundin aufgefallen. Die Frau habe sich offensichtlich stark alkoholisiert über das Personal beschwert und sei anschließend in diesem Zustand mit ihrem Wagen vom Parkplatz gefahren. Über das Kennzeichen ermittelte die Polizei die Fahrzeughalterin im Mühlenviertel. Eine Streifenbesatzung klingelte etwas später an der Haustür der Frau. Wie von der Zeugin beschrieben, stand sie deutlich unter Alkoholeinwirkung. Ein Atemalkoholtest bestätigte diesen Eindruck: 2,4 Promille. Mit dem Vorwurf einer Trunkenheitsfahrt konfrontiert, bestritt die Frau betrunken gefahren zu sein. Sie habe nach dem Einkaufen zu Hause ein oder zwei Gläser Wein getrunken. Um diese Aussage zu überprüfen, ließ die Polizei auf der Wache von ihr zwei Blutproben abnehmen. Den Führerschein musste die Frau auch abgeben. Den hatte sie in den zurückliegenden vier Jahren bei Verkehrsunfällen unter Alkoholeinwirkung bereits zweimal verloren.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de

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