POL-ROW: ++ Hansalinie A1 - Betrunkener Fahrer verunglückt mit Sattelzug ++ Autofahrer verliert die Kontrolle über seinen Wagen ++ Unehrlicher Findet steckt fremdes iPhone ein ++
Rotenburg (ots)
Hansalinie A1 - Betrunkener Fahrer verunglückt mit Sattelzug
Hollenstedt/A1. Ein betrunkener Fahrer eines Sattelzuges ist am Mittwochabend mit seinem Lastwagen im Bereich der Anschlussstelle Hollenstedt verunglückt. Der 43-jährige Lette hatte die A1 von der Richtungsfahrbahn Bremen gegen 20 Uhr verlassen wollen. Dabei kam der Sattelzug nach links von der Fahrbahn ab und kippte im sogenannten Sichtdreieck auf die Seite. Beamte der Autobahnpolizei Sittensen stellten bei dem leicht verletzten Fahrer deutliche Alkoholeinwirkung fest. Ein Atemalkoholwert zeigte ein Ergebnis von über 2,3 Promille an. Der betrunkene Fahrer musste nach der ärztlichen Erstversorgung eine Blutprobe abgeben. Seinen Rausch schlief er bei der Polizei aus. Die Bergungsarbeiten am umgekippten Sattelzug dauerten die ganze Nacht hindurch. Am frühen Morgen war die Unfallstelle im Bereich der Anschlussstelle wieder frei. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 25.000 Euro.
Autofahrer verliert die Kontrolle über seinen Wagen
Sittensen. Am frühen Mittwochmorgen ist ein 44-jähriger Autofahrer bei einem Verkehrsunfall auf der Hansalinie A1 verletzt worden. Der Mann war gegen 5.30 Uhr mit seinem Ford in Richtung Hamburg unterwegs, als er aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Kleinwagen kam zunächst nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Von dort schleuderte der Ford über die gesamte Fahrbahn und landete in der rechten Seitenschutzplanke. Auf dem Seitenstreifen kam das total beschädigte Fahrzeug zum Stehen. Der Fahrer erlitt eine leichte Kopfverletzung.
Unehrlicher Findet steckt fremdes iPhone ein
Bremervörde. Ein unehrlicher Finder hat am Mittwochvormittag in der Filiale der Commerzbank an der Alten Straße ein fremdes Handy eingesteckt und mitgenommen. Ein Bremervörder hatte sein silberfarbenes iPhone zuvor am Geldautomaten liegen lassen. Als er zurückkam, war es verschwunden. Die Polizei leitete ein Strafverfahren gegen unbekannt ein.
Autofahrer unter Kokain und ohne Führerschein
Bremervörde. Ohne Führerschein und unter Kokaineinfluss ist ein 50-Jähriger Autofahrer am Mittwochvormittag in eine Verkehrskontrolle der Polizei geraten. Die Beamten hatten seinen Wagen im Bereich Gnarrenburger Straße/Moorweg gestoppt und den Fahrer kontrolliert. Schnell hatten sie den Verdacht, dass Drogen im Spiel sein könnten. Da ein Urintest einen Ausschlag bei Kokain anzeigte, musste der Mann eine Blutprobe abgeben. Neben der Drogenfahrt wird sich der 50-Jährige für das Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen.
27-jähriger Transporterfahrer unter Alkoholeinfluss
Scheeßel. Weil der Fahrer und ein Mitfahrer in einem Transporter nicht angeschnallt waren, hat eine Streifenbesatzung der Rotenburger Polizei das Fahrzeug im Vareler Weg am Mittwochabend gestoppt. Bei der Kontrolle wiesen die Beamten beide Insassen zunächst auf den Verkehrsverstoß hin. Trotz der Distanz konnten sie aus dem Fahrzeuginneren deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen. Beide Mitfahrer bestätigten diese Feststellung. Sie hätten etwas mehr Alkohol, der 27-jährige Fahrer aber nur ein Bier getrunken. Ein Atemalkoholtest zeigte etwas Anderes an. Das Gerät wies einen Wert von mehr als 1,5 Promille aus. Der Fahrer musste eine Blutprobe und auch seinen Führerschein abgeben.
Zwei Menschen bei Auffahrunfall verletzt
Visselhövede. Bei einem Auffahrunfall auf der L 171 in Höhe der Ostlandsiedung sind am Mittwochnachmittag zwei Menschen verletzt worden. Ein 18-jähriger Fahranfänger hatte gegen 17 Uhr von der Landesstraße abbiegen wollen. Dazu musste er zunächst den Gegenverkehr durchlassen und seinen Daihatsu abbremsen. Ein nachfolgender, 21-jähriger Fahrer eines Transporters erkannte diese Verkehrssituation vermutlich zu spät und fuhr auf den Kleinwagen auf. Der Fahrer im Daihatsu und sein 16-jähriger Beifahrer erlitten leichte Verletzungen. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund sechstausend Euro.
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