POL-ROW: ++ Sieben Verletzte bei Unfall auf der A1 - Großes Lob an Ersthelfer ++ Siebentausend Euro durch WhatsApp-Betrug verloren ++
Rotenburg (ots)
Sieben Verletzte bei Unfall auf der A1 - Großes Lob an Ersthelfer
## Fotos in der digitalen Pressemappe ##
Tiste/A1. Bei einem Verkehrsunfall auf der Hansalinie A1 in Fahrtrichtung Bremen sind am Montagmittag sieben Menschen verletzt worden. In Höhe der Anschlussstelle Sittensen hatte eine 70-jährige Autofahrerin gegen 13.30 Uhr mit ihrem VW Touran vom mittleren der drei Fahrstreifen nach rechts auf den Hauptverkehrsstreifen wechseln wollen. Dabei übersah sie vermutlich den Ford einer 41-Jährigen. Nach der Kollision kam der Ford nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr gegen einen Lärmschutzwall und überschlug sich. Die sechs Fahrzeuginsassen, darunter drei Kinder im Alter von 2, 6 und 7 Jahren, wurden durch Ersthelfer aus dem Fahrzeugwrack befreit. Alle kamen mit leichten Verletzungen in mehreren Rettungswagen in das Rotenburger Diakonieklinikum. In diesem Zusammenhang geht ein großes Lob von den Beamten der Autobahnpolizei Sittensen an die entschlossenen Helfer, die sich am Unfallort sofort um die Verletzten kümmerten. Die 70-jährige Unfallverursacherin zog sich ebenfalls leichte Verletzungen zu und kam in ein Krankenhaus in Buxtehude. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Abfahrt der Anschlussstelle Sittensen gesperrt werden. Den Sachschaden beziffert die Polizei auf rund 25.000 Euro. Zur genauen Klärung des Sachverhalts bittet die Autobahnpolizei Sittensen mögliche Zeugen sich unter Telefon 04282/59414-0 zu melden.
Siebentausend Euro durch WhatsApp-Betrug verloren
Scheeßel. Mit einer typischen Nachricht über WhatsApp haben unbekannte Betrüger am Sonntagmittag eine 66-jährige Frau aus Scheeßel hereingelegt. Sie schrieben ihr "Hallo Mama, mein Handy ist gestern Abend runtergefallen. Schreib mir bitte auf WhatsApp, das ist meine neue Nummer: 0155..., Alte Nr. kannst du löschen. LG". Etwas später erhielt die Frau diese Nachricht erneut. In der dann folgenden Kommunikation vermittelten ihr die Unbekannten, dass es sich tatsächlich um ihre Tochter handelte. Sie bat ihre "Mutter" dringende Rechnungen für sie auszuführen. In drei Überweisungen schickte die 66-Jährige insgesamt 7147,84 Euro an eine IBAN in Litauen. Zu spät erkannte die Frau den Betrug.
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