POL-ROW: ++ Amtsbekannter Randalierer beschäftigt die Zevener Polizei ++ Unfall auf der Kreuzung - Zwei Männer verletzt ++ SMS-Betrug mit alter Masche ++ Laute Einbrecher bei der Tat gestört ++
Rotenburg (ots)
Amtsbekannter Randalierer beschäftigt die Zevener Polizei
Zeven. Nach mehreren Straftaten und weiteren gewalttätigen Androhungen hat die Zevener Polizei am Montagmittag einen 29-jährigen, amtsbekannten Mann in Gewahrsam nehmen müssen. Am Mittag war er in einer Wohnung an der Albertstraße mit einem ihm bekannten Pärchen in Streit geraten. In dessen Verlauf warf der Mann einen schweren Betonklotz durch eine Zimmerscheibe und verfehlte dabei die Anwesenden nur knapp. Während der Aufnahme des Sachverhalts beleidigte der Randalierer die eingesetzten Polizeibeamten fortwährend und kündigte weiteren Ärger an. Der 29-Jährige wurde daraufhin in Polizeigewahrsam genommen. Bei einer, durch einen Richter abgeordneten Blutentnahme leistete der Mann heftigen Widerstand. Bis zum nächsten Morgen verbrachte der 29-Jährige die Nacht in einer Polizeizelle.
Bereits am Vormittag war der Mann im Rotenburger Diakonieklinikum in Erscheinung getreten. Dort wurde er wegen seines Verhaltens aus dem Krankenhaus verwiesen. Er hatte behandelnde Ärzte und das Personal beleidigt und beim Verlassen des Klinikums gegen eine Automatiktür getreten und die Mechanik beschädigt.
Unfall auf der Kreuzung - Zwei Männer verletzt
Bremervörde. Bei einem Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Wesermünder Straße/Gutenbergstraße sind am Sonntagabend zwei Männer zum Teil schwer verletzt worden. Ein 27-jähriger Autofahrer hatte die Bundesstraße gegen 21 Uhr aus Richtung Gutenbergstraße in Richtung K 102 mit seinem Suzuki überqueren wollen und dabei vermutlich nicht auf den vorfahrtberechtigten Audi eines 24-Jährigen geachtet, der auf der Gutenbergstraße in Richtung Glinde unterwegs war. Der Unfallverursacher zog sich bei der Kollision schwere, der Fahrer des Audi leichte Verletzungen zu. Beide Männer wurden im Rettungswagen in die OsteMed Klinik gebracht. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund zehntausend Euro.
SMS-Betrug mit alter Masche
Visselhövede. Am vergangenen Freitag ist eine 65-jährige Visselhövederin auf einen SMS-Betrug hereingefallen. Die Frau war am Nachmittag von ihrer angeblichen Tochter kontaktiert worden. Mit der üblichen Masche, dass das alte Handy in die Toilette gefallen und nun defekt sei, erklärten die Betrüger die neue Telefonnummer. Dann bat die "falsche Tochter" ihre Mutter darum, eine dringende Überweisung für sie auszuführen. Die 65-Jährige transferierte 1.721,56 Euro auf ein spanisches Konto. Erst als die Betrüger eine weitere Überweisung über eintausend Euro von ihr forderten, wurde die Frau misstrauisch. Sie rief die Polizei an und erstattete eine Strafanzeige. Da in diesem Fall keine Echtzeitüberweisung durchgeführt worden war, konnte die Bank der Geschädigten die Summe zurückbuchen.
Laute Einbrecher bei der Tat gestört
Rotenburg. Unbekannte Täter sind in der Nacht zum Dienstag beim Einbruch in ein Wohnhaus am Moorkamp vom Bewohner gestört worden. Der 84-Jährige war kurz nach Mitternacht durch Geräusche aus dem Erdgeschoss geweckt worden. Zunächst hatte der Mann vermutet, dass es sich um Tiergeräusche handeln würde. Im Hausflur konnte er dann jedoch Taschenlampenschein erkennen. Dann entdeckte er, dass die Wohnzimmertür und auch das Fenster beschädigt worden waren. Die Täter hatten mittlerweile das Weite gesucht. Mitgenommen haben sie vermutlich nichts.
Einbruch in Scheune
Bremervörde. In der Nacht zum Montag sind Unbekannte auf einem Grundstück an der Adelheidstraße in eine auch als Garage genutzte Scheune eingebrochen. Dazu hebelten sie eine Seitentür auf. In dem Gebäude suchten die Täter nach Beute. Ob sie etwas gefunden haben, ist noch unklar.
Anhängerkupplung vom Traktor geklaut
Rockstedt. In der vergangenen Woche haben unbekannte Täter in der Straße Am Brink ein Traktorenteil gestohlen. Unter dem frei zugänglichen Scheunendach montierten sie die Anhängerkupplung eines Ackerschleppers ab. Die Polizei spricht von einem Schaden von rund eintausend Euro.
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