POL-HK: Pressemitteilung der PI Heidekreis vom Wochenende der 43. KW
PI Heidekreis (ots)
Küchenbrand im Mehrfamilienhaus
Rethem (Aller):
Am Freitag, 27.10.2018, kam es gegen 12:00 Uhr zu einem Küchenbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Kirchstraße. Der Brand konnte durch den Bewohner der brandbetroffenen Wohnung bereits vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehr Rethem weitestgehend gelöscht werden. Dieser erlitt hierbei jedoch leichte Verletzungen durch Rauchgase und wurde zur Behandlung ins Krankenhaus Walsrode gebracht. Nach ersten Schätzungen beträgt der Schaden 15000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.
Bad Fallingbostel
Trunkenheit im Straßenverkehr
In den Nachtstunden wurde den Beamten des PK Bad Fallingbostel ein in starken "Schlangenlinien" fahrender Kleintransporter gemeldet, der an der Anschlussstelle Soltau-Ost auf die BAB 7 in Richtung Hannover aufgefahren war. Eine Streife erwartete den aus Munster stammenden Transporter an der Abfahrt in Bad Fallingbostel und konnte die beschriebene Fahrweise ebenfalls feststellen. Bei Westenholz missachtete der 47-jährige Fahrer dann die Anhaltesignale der Beamten. Erst mit einem zweiten Streifenwagen konnte der Transporter bei der Raststätte Allertal von der BAB geholt werden. Der Fahrer stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Eine freiwillige Atemalkoholmessung ergab einen Wert von über 2,50 Promille. Eine Blutentnahme wurde veranlasst, der Führerschein sichergestellt und ein Strafverfahren eingeleitet.
Diebstahl einer Geldkassette
In Bad Fallingbostel kam es in den Nachtstunden gegen 23:50 Uhr am Kirchplatz/Ecke Scharnhorststrasse zum Diebstahl einer Geldkassette mit ca. 300 Euro Inhalt. Der Geschädigte hatte 2 Kartons und die Geldkassette auf dem Boden abgestellt, da er auf einen Bekannten wartete, der ihn nach einer Veranstaltung abholen sollte. In einem unbeobachteten Moment nahm der vorbeikommende unbekannte Täter die Geldkassette an sich und flüchtete fußläufig in das Stadtgebiet. Die Fahndung durch 3 Streifenwagen verlief ergebnislos.
Überführungsfahrt mit Phantasiekennzeichen
Am Samstag in den Abendstunden wurde der Autobahnpolizei von der A 27 ein Kleinbus mit handgemalten Kennzeichen gemeldet. Durch eine gezielte Fahndung konnten die Beamten den 25-jährigen Fahrer des in Richtung Hannover fahrenden DB Kleinbus auf dem Gelände der Raststätte Allertal zur Kontrolle anhalten. Dort staunten sie dann nicht schlecht. Auf der Überführungsfahrt von den Niederlanden nach Polen waren tatsächlich auf weißen Schildern die Kennzeichen mit einem schwarzen Stift aufgemalt. Das Fahren ohne Zulassung und Versicherungsschutz führte zur Einleitung eines Strafverfahrens gegen den Fahrer und den anwesenden Fahrzeughalter, von denen jeweils ein Geldbetrag zur Sicherung des Verfahrens erhoben wurde. Die Weiterfahrt wurde selbstverständlich untersagt. Gegen einen im Konvoi fahrenden Gespannfahrer (Pkw mit Anhänger) wurde weiterhin ein Ermittlungsverfahren wegen Fahren ohne erforderliche Fahrerlaubnis eingeleitet, da er lediglich einen Führerschein für Pkw besaß.
Bedrohung auf Raststätte
Am Sonntag in den frühen Morgenstunden gegen 02:20 Uhr kam es auf der Raststätte Allertal in Fahrtrichtung Hamburg zu einer Bedrohung, als der 28-jährige moldawische Fahrer eines Lastzuges aus den Niederlanden die Insassen eines Pkw Dacia aus dem Bereich Bad Oldeslohe bedrängte. Diese hielten sich an der Tankstelle an ihrem Fahrzeug auf, als der volltrunkene Fernfahrer erschien und ohne erkennbaren Grund gegen den Pkw schlug. Hierbei soll er auch ein Messer in der Hand gehalten haben. Sachschaden entstand nicht und zum Glück wurde auch niemand verletzt. Dem nicht kooperierenden Täter wurden die Fahrzeugschlüssel für seinen Truck abgenommen und er selbst musste von den Beamten schließlich zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen werden. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet
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