POL-HK: Pressemeldung der PI Heidekreis zum Wochenende 26.-28.04.2019
PI Heidekreis (ots)
Wietzendorf- Verkehrsunfall mit tödlich verletzter Person In der Straße Über der Brücke in Wietzendorf ereignete sich am Samstag gegen 00:25 Uhr ein Verkehrsunfall, bei dem ein 25-jähriger Autofahrer alleinbeteiligt mit seinem PKW Peugeot in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn abkam und dort mit einem Baum kollidierte. Der Fahrer verstarb noch an der Unfallstelle. Unfallursache laut Zeugen war vermutlich überhöhte Geschwindigkeit.
Alvern- Scheunenbrand Aus bislang ungeklärter Ursache geriet in Alvern in den frühen Morgenstunden des Samstags eine Scheune in Brand. Die Scheune, in welcher sich Heuballen befanden, brannte komplett nieder. Das Feuer griff auf das angrenzende Wohnhaus über, allerdings konnte dieses erhalten werden. Die Brandursache ist noch unklar.
PI Heidekreis Soltau-Ruhestörung und Pöbeleien In den frühen Samstag-Morgenstunden rückten die Kollegen aus Soltau aus, um in einem Mehrfamilienhaus überlaute Musik zu unterbinden. Der alkoholisierte 50-jährige Mann ließ sich jedoch nicht beruhigen und beleidigte die Beamten. Die Folge war eine Unterbringung in der hiesigen Dienststelle.
BAB 7-Trunkenheit im Verkehr Kurz nach Mitternacht kontrollierten die Beamten des PK Bad Fallingbostel am Samstag den 21-jährigen Fahrer eines Pkw Audi aus Winsen/Aller im Bereich der BAB-Anschlussstelle Schwarmstedt. Feststellungen ergaben den Verdacht der Alkoholbeeinflussung. Eine AAK-Messung ergab einen Wert von über 1,20 Promille. Die Weiterfahrt wurde untersagt, eine Blutentnahme durchgeführt und der Führerschein sichergestellt.
Bad Fallingbostel-Diebstahl eines DHL-Paketes / Täter gefasst Am Freitag in den frühen Nachmittagsstunden kam es in einem Wohngebiet von Bad Fallingbostel zum Diebstahl eines DHL-Paketes. Vorausgegangen war die Bestellung einer Warensendung per Nachnahme im Versandhandel. Bei der Auslieferung konnte die 26-jährige Bad Fallingbostelerin die Lieferung wegen fehlender Barmittel nicht annehmen. Mit einem Bekannten verfolgte sie den Paketboten und sprach diesen in einer Nebenstraße erneut an. Während sie vorgab, das Geld dabei zu haben, lenkte der 30-jährige Täter den Auslieferer kurz ab, entwendete das Paket und flüchtete fußläufig in den Bereich eines Spielplatzes. Auf der Flucht versteckte der Täter den Inhalt in einem Gebüsch. Aufgrund einer guten Beschreibung durch den Paketboten und dem schnellen Einsatz von mehreren Streifenwagenbesatzungen konnte der männliche Täter im Rahmen der Nahbereichsfahndung in unmittelbarer Nähe zur Empfängerin des Paketes angetroffen werden, die zuvor angegeben hatte den Täter nicht zu kennen. Weiterhin ergaben sich immer mehr Widersprüche. Eine Nachsuche führte zum Auffinden des Diebesgutes und der Umverpackung. Nach der Sachverhaltsaufnahme konnte die 26-jährige aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen werden. Der 30-jährige Haupttäter wurde anschließend einer Justizvollzugsanstalt zugeführt, da er noch eine Freiheitsstrafe von mehreren Tagen abzusitzen hatte. Gegen beide wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
BAB 7-Verkehrsunfall Am Freitag in den Vormittagsstunden kam es auf der BAB 7 zwischen den Anschlussstellen Soltau-Süd und Dorfmark, in Fahrtrichtung Hannover, zu einem Auffahrunfall zwischen vier beteiligten Fahrzeugen. Aufgrund hohem Verkehrsaufkommens war es zu zähfließendem Verkehr gekommen. Während drei hintereinander fahrende Pkw-Fahrer verkehrsbedingt abbremsten, fuhr der weiterhin nachfolgende Pkw-Fahrer aus Hamburg in die abbremsenden Fahrzeuge und schob diese ineinander. Im Unfallgeschehen wurde eine 65-jährige Frau aus Brandenburg leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 19000 Euro.
Durch den Verkehrsunfall kam es zu einer Staubildung vom mehreren Kilometern. Dieser Stau verschob sich in den Nachmittagsstunden weiter in Richtung Hannover und führte aufgrund des Baustellenengpasses im Bereich Schwarmstedt zu einer Stau-Länge von 24 Kilometern. Zwischen Bad Fallingbostel und Schwarmstedt ging es nur noch im Schritttempo vorwärts. Dies führte zu einer Geduldsprobe bei den Fahrzeugführern, die eine Fahrzeitverlängerung von 1 Stunde hinnehmen mussten. Auch die ausgeschilderten Umleitungsstrecken waren stark überlastet.
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