POL-HK: Soltau: Schwere Unfälle mit Motorrädern; Spiegel abgefahren
Bad Fallingbostel: Spritztour alkoholisiert und ohne Führerschein
BAB 7: Italienische Familie überschlägt sich mit Klein-Bus
Heidekreis (ots)
16.08. / Schwere Unfälle mit Motorrädern
Soltau: Am Freitagnachmittag kam es auf der K48 zu einem Verkehrsunfall bei dem ein 51-jähriger Motorradfahrer tödlich verletzt wurde. Der 20-jährige Fahrer eines Treckers übersah beim Abbiegen in die Tetendorfer Straße den entgegenkommenden Motorradfahrer und erfasste diesen. Der Fahrer des Kraftrades erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.
Zu einem weiteren schweren Verkehrsunfall mit einem Motorradfahrer kam es am späten Samstagnachmittag in der Winsener Straße außerhalb von Soltau in Höhe des Bahnhofs Soltau Nord. Hier übersah ein 34-jähriger Autofahrer beim Wenden über die Gegenfahrbahn den 29-jährigen Fahrer eines Kraftrades. Dieser wurde dabei schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert.
16.08. / Spiegel abgefahren
Soltau: In der Bergstraße kam es am Freitagvormittag zu einem Verkehrsunfall bei dem der Außenspiegel eines Transporters abgefahren wurde, welcher auf dem Parkstreifen an der Bergstraße geparkt war. Zeugen beobachteten ein Wohnmobil welches den Unfall verursacht hatte und konnten einen Teil des Kennzeichens ablesen. Weitere Hinweise hierzu bitte an die Polizei Soltau unter Tel: 05191-93800
16.-18.08. / Anrufe falscher Polizeibeamter
Soltau: In den letzten Tagen kam es erneut zu mehreren Anrufen falscher Polizeibeamter. Die angeblichen Polizisten befragten die vorrangig älteren Personen im Zusammenhang mit Einbrüchen nach Bargeld und Schmuck in ihrem Besitz. Ziel ist es, dass Wertgegenstände oder Bargeld zum eigenen Schutz an die "Kollegen" übergeben werden. Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Anrufe und Aufforderungen dieser Art durch die Polizei nicht erfolgen.
17.08. / Spritztour alkoholisiert und ohne Führerschein
Bad Fallingbostel: Am Samstag in den frühen Morgenstunden wurde in Bad Fallingbostel eine Anwohnerin in der Düshorner Straße auf laute Motorengeräusche eines Pkw aufmerksam und konnte anschließend beobachten, wie der Fahrer auf dem Gelände an einem Hotel mit seinem Fahrzeug rumrangierte. Als dies zu keinem Erfolg führte, verließ der offensichtlich stark alkoholisierte 24-jährige Fahrer den Pkw und konnte von den bereits alarmierten Polizeibeamten zeitgleich dort mit schwankendem Gang festgestellt werden. Im Rahmen der dann folgenden Kontrolle wurde festgestellt, dass der Fahrer nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis war, da diese bereits entzogen wurde. Zudem gehörten die Kennzeichen nicht an den Pkw, sondern waren für ein anderes Fahrzeug ausgegeben, mit der Folge, dass der Pkw nicht zugelassen, versichert und versteuert war. Die Kennzeichen wurden daraufhin sichergestellt. Heraus kam weiter, dass der aus Neustadt a. Rbge. stammende Fahrer sich den Pkw an der Wohnanschrift seiner Großeltern für die "Spritztour" angeeignet hatte. Letztendlich verlief auch die durchgeführte Blutentnahme bei dem Fahrer nicht im normalen Ablauf. Hier leistete er Widerstand und beleidigte zudem die eingesetzten Beamten. Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
16.08. / Auffahrunfall mit zwei leicht Verletzten
BAB 7 / Westenholz: Am Freitag in den Nachmittagsstunden kam es auf der BAB 7, Fahrtrichtung Hamburg, aufgrund des Ferien- und Wochenendreiseverkehrs zu hohem Verkehrsaufkommen mit zeitweiligem Stillstand. Im Stop- und Go-Verkehr musste gegen 17:00 Uhr in Höhe der Anschlussstelle Westenholz der Fahrer eines Daimler Benz auf dem linken von drei Fahrstreifen verkehrsbedingt bis zum Stillstand abbremsen. Dahinter kamen die Fahrzeugführer eines VW Golf und VW Passat ebenfalls zum Stehen. Der nachfolgende 47-jährige Fahrer eines SUV Landrover fuhr infolge Unachtsamkeit auf den stehenden Golf auf. Hierdurch wurde der Golf auf den Passat und dieser widerum auf den Daimler aufgeschoben. Im Unfallgeschehen wurden zwei Insassen in den unfallbeteiligten Fahrzeugen leicht verletzt. Es entstand ein Gesamtschaden von ca. 16000 Euro.
18.08. / Schwerer Verkehrsunfall - Italienische Familie überschlägt sich mit Klein-Bus im Seitenraum neben der BAB auf der Fahrt von Scandinavien nach Italien
BAB 7/ Evendorf: Am Sonntag in den frühen Morgenstunden kam es auf der BAB 7, zwischen den Anschlussstellen Evendorf und Bispingen , Fahrtrichtung Hannover, zu einem schweren Verkehrsunfall, als der Fahrer eines Kleinbusses mit ital. Zulassung nach ersten Ermittlungen vermutlich infolge eines Sekundenschlafs zunächst leicht nach rechts von der Fahrbahn abkam. Beim Gegenlenken verlor der Fahrer dann auf der feuchten Fahrbahn der BAB die Kontrolle über das Fahrzeug. Anschließend schleuderte der Kleinbus quer zur Fahrtrichtung nach rechts in den Grünstreifen eine abfallende Böschung hinunter, durchbrach den dortigen Wildschutzzaun und überschlug sich mehrfach auf einem angrenzenden Acker. Hierbei wurde der Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt geborgen und mit dem Rettungshubschrauber schwer verletzt in eine Klinik nach Hamburg geflogen werden. Drei weitere Familienmitglieder wurden durch Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser verbracht. Die BAB musste nur kurzfristig für die Landung des Rettungshubschraubers gesperrt werden. Weiterhin waren zwei Notärzte, vier Rettungswagen, Kräfte der Feuerwehr, ein Bergungsunternehmen sowie drei Einsatzfahrzeuge der Polizei vor Ort. Am Fahrzeug und den Einrichtungen der Autobahnmeisterei entstand ein Gesamtschaden von ca. 10000 Euro
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