POL-HK: Wietzendorf: Polizei nimmt Autodiebe fest; Heidekreis: Landkreis und Polizei kontrollieren Mund-Nase-Bedeckung im öffentlichen Nahverkehr
Heidekreis (ots)
Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 03.09.2020 Nr. 1
02.09 / Polizei nimmt Autodiebe fest
Wietzendorf: Polizeibeamte nahmen am späten Mittwochabend, gegen 23.30 Uhr im Bereich Wietzendorf, Ortsteil Lührsbockel, an der B3 Autodiebe fest. Das Fahrzeug war in der Nacht zu Mittwoch entwendet worden und wurde bei der Polizei in Soltau am Morgen als gestohlen gemeldet. Am Mittwochabend meldete eine Mutter ihren 16jährigen Sohn als vermisst. Da dieser bereits einmal mit einem Pkw-Diebstahl in Zusammenhang stand, wurde die bereits eingeleitete Fahndung nochmals im örtlichen Bereich intensiviert, da zu vermuten war, dass sich das Fahrzeug noch im Umkreis befand. Eine Streifenwagenbesatzung stellte das Fahrzeug gegen 23.00 Uhr schließlich im Bereich Wietzendorf fest. Nach kurzem Fluchtversuch bremste der Fahrer des BMW auf der B3 abrupt vor einem weiteren Streifenwagen ab. Noch bevor das gestohlene Fahrzeug stand, sprangen vier Personen aus dem Pkw und flüchteten in ein Maisfeld. Die Polizei umstellte das Feld mit weiteren Kräften und suchte die Täter mit Hilfe von Diensthundeführern, Feuerwehr und DRK. Eine Jugendliche im Alter von 14 Jahren, ein Jugendlicher von 16 Jahren und ein Heranwachsender im Alter von 19 konnten festgenommen werden. Dem mutmaßlichen 16jährige Haupttäter gelang es zunächst, sich zu verbergen. Er wurde wenig später ebenfalls festgenommen. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen sind die Jugendlichen an die Eltern sowie das Jugendamt übergeben und der Heranwachsende nach Hause entlassen worden. Es wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Im Zusammenhang mit dem Einsatzgeschehen sind ein Funkstreifenwagen und das gestohlene Fahrzeug leicht beschädigt worden. Als die Täter aus dem Fahrzeug sprangen, rollte der ungesicherte Pkw bei leicht abschüssigem Gelände gegen ein stehendes Polizeifahrzeug.
02.09 / Landkreis und Polizei kontrollieren Mund-Nase-Bedeckung im öffentlichen Nahverkehr
Heidekreis: Gemeinsam mit Vertretern des Landkreises Heidekreis kontrollieren Polizeibeamte am Mittwochvormittag im Bereich der Bahnhöfe und Schulen in den Städten Soltau, Walsrode und Munster das Tragen der Mund-Nase-Bedeckung der beförderten Personen. Hintergrund der Kontrollen ist die am 01.09.2020 gezeichnete Sicherheitspartnerschaft "Wir tragen Maske" zwischen Herrn Innenminister Boris Pistorius sowie Herrn Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann und Vertretern des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen. Darin appellieren Land und Verkehrsunternehmen, die Maskenpflicht in Bus und Bahn weiterhin sorgsam zu beachten. Stichprobenartige Kontrollen im Nahverkehr wurden in der einhergehenden Pressemeldung angekündigt. Insgesamt wurden 24 Kraftomnibusse, zwei Taxen und vier Züge überprüft. Die Kontrollen verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Lediglich vier Personen wurden hinsichtlich der Maskenpflicht beziehungsweise der richtigen Trageweise mündlich verwarnt. Einem neunjährigen Kind, das ohne Maske unterwegs war, gaben die Kontrolleure eine der neuen Masken, die sie extra für solche Fälle parat gehalten hatten. Landkreis und Polizei zeigten sich sehr zufrieden und bescheinigten eine hohe Akzeptanz der aktuellen Schutzmaßnahmen.
02.09 / 18-Jähriger überschlägt sich mit Pkw und bleibt unverletzt
Schneverdingen: Ein 18jähriger aus Neuenkirchen überschlug sich am Mittwochmorgen, gegen 07.35 Uhr mit seinem Pkw, nachdem er zuvor alleinbeteiligt von der Graffelbruchstraße abgekommen war. Der junge Fahrer blieb unverletzt. Am Fahrzeug und den umstehenden Leitpfosten entstand Sachschaden.
02.09 / Lkw brennt in Maisfeld aus
Bad Fallingbostel / A7: Aus bislang ungeklärter Ursache kam am Mittwoch, gegen 13.00 Uhr ein Sattelzug auf der A7, zwischen Dorfmark und Bad Fallingbostel, Fahrtrichtung Süden nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in ein Maisfeld, wo die Zugmaschine komplett ausbrannte. Der 68jährige Fahrer aus Walsrode wurde bei dem Unfallgeschehen leicht verletzt. Neben der Polizei waren die Feuerwehr, die Untere Wasserbehörde und die Autobahnmeisterei im Einsatz. Der Schaden wird auf rund 120.000 Euro geschätzt. Für die Zeit der Bergung musste der rechte Fahrstreifen für mehrere Stunden gesperrt werden, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
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