POL-HK: Walsrode: Taschendiebe schlagen erneut zu; Bad Fallingbostel: Terrassentür aufgehebelt; Ahlden: Feuer: Asche in Mülltonne entsorgt; Soltau: Polizeibeamter mit Faust ins Gesicht geschlagen
Heidekreis (ots)
Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 02.12.2021 Nr. 1
01.12 / Taschendiebe schlagen erneut zu
Walsrode: Vor- und nachmittags schlugen Taschendiebe am Mittwoch in der Aldi-Filiale an der Sudetenstraße zu. Gegen 11.30 Uhr entwendeten sie eine am Einkaufswagen hängende Handtasche einer 81jährige Frau. Zwischen 15.30 und 15.40 Uhr entnahmen sie ein Portmonee aus der Handtasche einer 80-Jährigen. Der Schaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Täterhinweise bitte an die Polizei Walsrode unter 05161/984480.
01.12 / Terrassentür aufgehebelt
Bad Fallingbostel: Unbekannte hebelten am Mittwoch, zwischen 10.00 und 22.30 Uhr die Terrassentür eines Wohnhauses an der Straße Am Kreuzberg auf, gelangten in das Objekt, durchsuchten es und entwendeten eine geringe Menge Bargeld.
01.12 / Feuer: Asche in Mülltonne entsorgt
Ahlden: Am Mittwoch, gegen 18.07 Uhr kam es an der Bahnhofstraße durch unsachgemäßen Umgang mit Kaminasche zum Brand eines Holzverschlags. Die Asche wurde von der 69jährigen Hausbewohnerin in eine Restmülltonne gefüllt. Das Feuer griff von der Tonne auf den Holzverschlag über. Der 66jährige Ehemann kam aufgrund eigener Löschversuche mit dem Verdacht einer Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr löschte den Brand. Der Schaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt.
01.12 / Polizeibeamter mit Faust ins Gesicht geschlagen
Soltau: Ein 41jähriger Soltauer schlug am Mittwochnachmittag einem Polizisten im Gewahrsamsbereich in der Dienststelle plötzlich und unvorhersehbar mit der Faust ins Gesicht. Der Beamte wurde dabei leicht verletzt. Der Täter konnte mit Handschellen fixiert werden. Der Mann war zur Dienststelle gebracht worden, weil er auf den Bahngleisen zwischen Soltau und Wolterdingen lief und sich vor einen herannahenden Zug stellte. Dass er nicht überfahren wurde, war dem geistesgegenwärtigem Reagieren des Zugführers zu verdanken, der sein Fahrzeug anhalten konnte. Der Soltauer wurde dem Gesundheitsamt vorgestellt und anschließend der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses zugeführt. Es wurden Strafverfahren eingeleitet.
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