POL-HK: Schneverdingen: Polizei erklärt Grundschülern Internetregeln (Foto anbei)
Heidekreis (ots)
Presseinformation der Polizeiinspektion Heidekreis v. 01.04.2022 Nr. 1
01.04 / Polizei erklärt Grundschülern Internetregeln (Foto anbei)
Schneverdingen: Wenn Polizistinnen nach Autogrammen gefragt werden, dann können sie sich nur an einem Ort der Welt aufhalten: in der Grundschule! Drei Schneverdinger Schulen hatten in der letzten Woche Besuch von der Polizei. Die "Beauftragten für Jugendsachen" der Polizeiinspektion Heidekreis, Sandra Wendt und Johanna Lichte, haben mit den 3. Und 4. Klassen über mögliche Gefahren im Internet gesprochen. Unterstützung erhielten sie dabei von den beiden Hilfssheriffs "Paula" und "Ilselotte". Gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeiteten sie ein Plakat mit wichtigen Regeln und Hinweisen über den Umgang mit dem Internet. Bereits in der 3. Klasse haben schon mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler ein Smartphone und nutzen zum Teil auch Social Media. Auch Onlinespiele, bei denen man mit seinen Mitspielern chatten kann, sind sehr beliebt. Dabei ist es für die Kinder wichtig, sich an einige Regeln zu halten, um die eigenen Daten und damit sich selbst zu schützen. Während einige der Kids bereits wussten, dass man sich nicht mit seinem richtigen Namen in einem Onlinegame anmeldet, waren andere wiederum sorgloser mit ihren Daten wie Adresse, Alter und Telefonnummer. Mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen, dabei klar und bestimmt, zeigten die "vier Polizistinnen" den Kindern auf, was ok ist und was gar nicht geht. Das Plakat hängten sie im Klassenraum auf, um immer wieder an die Regeln erinnert zu werden. Für die Eltern hatten die Polizistinnen ein Informationsschreiben dabei, das sie den Kindern aushändigten.
Sandra Wendt und Johanna Lichte sind bereits seit vielen Jahren an den Grund- und Oberschulen sowie den Gymnasien im Heidekreis tätig und informieren Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte zu allen jugendtypischen Themen mit Polizeibezug. Sie sind Kooperations- und Ansprechpartnerinnen für alle Belange in Zusammenhang mit "Kinder- und Jugendprävention", sowohl intern als auch in der Außendarstellung. Dazu gehört unter anderem auch das Mitwirken in verschiedenen Arbeitsgruppen, z. B. des Kreispräventionsrates. Zum Hauptaufgabenbereich der "Beauftragten für Jugendsachen" gehört die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen direkt und im persönlichen Austausch. Beide Polizeivollzugsbeamtinnen gehen dabei nicht mit dem erhobenen Zeigefinger durch die Schulen, sondern versuchen mit den Kindern und Jugendlichen in das persönliche Gespräch zu kommen, aufzuklären und somit auch direkt eventuell vorhandene Ängste vor der Polizei abzubauen.
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