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Polizeiinspektion Heidekreis

POL-HK: Unter Alkoholeinfluss geschlossenen Bahnübergang passiert, Elektroscooter ohne Versicherung, Motorradfahrer gestoppt

Heidekreis (ots)

Betrugsmasche: Vorsicht bei falschen Stellenanzeigen "Beste Verdienstmöglichkeiten, flexible Arbeitszeiten, wenig Arbeit" - mit solchen Jobangeboten locken Kriminelle ihre Opfer. Es scheint der vermeintliche Traumjob zu sein: Bei freier Zeiteinteilung aus dem Home-Office heraus ganz nebenbei Geld verdienen und das ohne besondere Qualifikationen. Um an persönliche Daten zu gelangen, nutzen Betrüger fingierte Jobanzeigen in Jobbörsen, Internetauftritten oder per Mail und versprechen dafür stattlichen Lohn für geringen Aufwand. Arglose Interessenten werden gebeten, zur Verifizierung eigener Angaben ein Bankkonto zu eröffnen. Das auf diese Weise eröffnete Bankkonto nutzen die Betrüger dann für ihre kriminellen Machenschaften. In anderen Fällen sollen Interessenten ein vorhandenes Bankkonto für Transaktionen zur Verfügung stellen. Sie erhalten daraufhin Zahlungen, die sie an andere Konten, häufig im Ausland, weiterleiten sollen. Als Lohn darf ein Teil der Summe einbehalten werden. Besonders perfide wird es, wenn Betrüger die Identität der Interessenten annehmen und Waren anbieten, die sie nicht liefern. Dabei werden die Minijobber selbst zu Opfern und zusätzlich drohen ihnen Strafanzeigen wegen Betrugs oder Verdacht auf Geldwäsche. Die Polizei empfiehlt, jede Anzeige sorgfältig zu prüfen und sich nicht von vermeintlich lukrativen Angeboten blenden zu lassen. Je verlockender ein Angebot, desto misstrauischer sollte man sein. Gibt es die Firma, die die Anzeige veröffentlicht hat, wirklich? Bei seriösen Anbietern kommuniziert das Unternehmen in der Regel nicht nur via E-Mail oder Messenger-Dienst. Umfassende Informationen zum Thema Betrugsmaschen finden Sie auf den Seiten der Polizeilichen Kriminalprävention (www.polizei-beratung.de) oder beim Präventionsteam der Polizeiinspektion Soltau unter 05191-9380-108.

16.08./ Unter Alkoholeinfluss geschlossenen Bahnübergang passiert Lindwedel: Am 16.08.22 befuhr ein 70-jähriger mit seinem PKW die Hannoversche Straße in Lindwedel. An dem geschlossenen Bahnübergang dauerte es dem Fahrzeugführer offensichtlich zu lange, sodass er trotz Rotlicht und heruntergelassenen Halbschranken diese umfuhr, um seine Fahrt fortzusetzen. Unmittelbar hinter ihm befand sich allerdings ein Funkstreifenwagen, der ebenfalls an dem Bahnübergang warten musste. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und stoppten den ungeduldigen Fahrzeugführer. Bei der Kontrolle fiel den Einsatzkräften deutlicher Alkoholgeruch auf. Der folgende Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,59 Promille. Nach einer Blutprobe wurde der Führerschein des Mannes sichergestellt.

16.08./ Elektroscooter ohne Versicherung Bispingen: In der Behringer Straße fiel den Beamten am 16.08.22 gegen 14.45 Uhr ein Elektroscooter ohne Versicherungskennzeichen auf. Der 26-jährige Führer nutzte den Scooter, ohne eine erforderliche Haftpftlichtversicherung abzuschließen. Gegen ihn wird ein Verfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

11.08./ Motorradfahrer gestoppt

Bad Fallingbostel: Während ein ziviles Messfahrzeug der Polizei an einer Ampel in der Straße Deiler Weg in Bad Fallingbostel gerade bei Grün anfahren wollte, startete ein Motorradfahrer unmittelbar dahinter mit einem Hochstart auf dem Hinterreifen. Anschließend überholten er und ein weiterer Motorradfahrer trotz Sperrfläche das Einsatzfahrzeug. Als beide in der Platzrandstraße kurz anhielten, fuhr das Zivilfahrzeug zunächst an ihnen vorbei. Daraufhin überholt einer der beiden gefährlich zwischen zwei nicht einsehbaren Kurven erneut das PPS-Messfahrzeug. Die Messtechnik zeichnete zunächst eine Geschwindigkeit von 162 Km/h statt vorgegebener Höchstgeschwindigkeit von 70 Km/h, sowie im weiteren Verlauf 138Km/h statt zugelassener 50 Km/h auf, wobei die Toleranzwerte bereits abgezogen wurden. Bei der anschließenden Kontrolle zeigte sich der 19-jährige Führer des Kraftrades zwar einsichtig, es stellte sich jedoch heraus, dass er sich noch in der Probezeit befindet, die bereits aufgrund mehrerer erheblicher Geschwindigkeitsverstöße verlängert wurde.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Heidekreis
Pressestelle
Kathleen Schwarz
Telefon: 05191 9380-104
E-Mail: pressestelle@pi-hk.polizei.niedersachsen.de

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