POL-STD: 20-jähriger Autoinsasse nach schwerem Verkehrsunfall in Drochtersen verstorben
Stade (ots)
Am gestrigen Dienstag, den 30.10.2018 kam es gegen 22:40 h in Drochtersen in der Dornbuscher Hafenstraße zu einem schweren Unfall, bei dem alle vier Insassen zum Teil lebensgefährliche Verletzungen erlitten.
Ein 19-jähriger Fahrer eines VW-Passat aus Drochtersen war mit seinem Fahrzeug auf der Dornbuscher Hafenstraße aus Richtung Krautsand kommend in Richtung Drochtersen unterwegs.
Auf der Höhe der Deichlücke wurde sein Auto vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit au der Rechtskurve getragen. Der Passat stieß mit der rechten Fahrzeugseite gegen die Schutzplanke, durchbrach diese und schleuderte den Deich hinunter auf ein dortiges Firmengelände.
Einer der Insassen, ein 20-Jähriger junger Mann aus Drochtersen, der hinten im Fahrzeug gesessen hatte, wurde dabei aus dem Fahrzeug geschleudert und lebensgefährlich verletzt.
Der Fahrer und die beiden anderen Insassen, eine 17-jährige Frau aus Wischhafen und ein 18-jähriger Mann aus Drochtersen wurden bei dem Unfall zum Teil schwer verletzt. Alle vier Insassen mussten nach der Erstversorgung durch den Notarzt aus dem Landkreis Cuxhaven vom Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden.
Dem 19-jährigen jungen Mann, der aus dem Fahrzeug geschleudert worden war, konnten die Ärzte trotz aller Bemühungen nicht mehr helfen, er erlag noch Abend im Stader Elbeklinikum seinen Verletzungen.
Die Feuerwehr Dornbusch rückte mit 8 Feuerwehrleuten an der Unfallstelle an, leuchteten die Unfallstelle aus, unterstützte die Rettungskräfte und halfen bei den Aufräumarbeiten. Ein organisatorischer Leiter Rettungsdienst des Landkreises Stade koordinierte zusammen mit seinem Team die Rettungskräfte, zur Unterstützung wurde ein Notfallseelsorger hinzugezogen.
Der VW-Passat wurde bei dem Unfall total zerstört, der Schaden wird mit ca. 20.000 Euro geschätzt.
Polizeibeamte aus Stade nahmen vor Ort die ersten Ermittlungen zur Unfallursache auf.
Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.
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