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POL-STD: Acht vorwiegend schwer verletzte Autoinsassen bei Verkehrsunfall im Alten Land

POL-STD: Acht vorwiegend schwer verletzte Autoinsassen bei Verkehrsunfall im Alten Land
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Stade (ots)

Am heutigen frühen Morgen gegen 06:30 h ist es im Alten Land in Hollern-Twielenfleth auf dem Obstmarschenweg zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen, bei dem acht Autoinsassen vorwiegend schwere Verletzungen erlitten.

Aus bisher ungeklärter Ursache waren an der Unfallstelle ein mit sieben Männern, Frauen und einem Kind besetzter VW-Bus, der aus Richtung Stade in Richtung Grünendeich unterwegs war und ein Mercedes E-Klasse Coupe eines 22-jährigen Fahrers aus Stade, der in entgegengesetzter Richtung fuhr, frontal zusammengestoßen.

Der genaue Unfallhergang ist derzeit noch unklar, weil keine der Unfallbeteiligten aufgrund ihrer Verletzungen dazu bisher befragt werden konnten und auch die Personalien der Beteiligten stehen bisher noch nicht fest.

Möglicherweise ist der Unfall in Zusammenhang mit einem Überhol- und/oder Ausweichmanöver entstanden.

Die ca. 60 eingesetzten Feuerwehrleute aus den Ortswehren Hollern-Twielenfleth und vom 1. Zug der Hansestadt Stade, unterstützten den Rettungsdienst, nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf und sicherten die Unfallfahrzeuge ab.

Eingeklemmt wurde zum Glück niemand, alle Verletzten konnten noch selbständig die beiden Unfallwracks verlassen.

Der Rettungsdienst war mit einem Großaufgebot am Einsatzort, die Besatzungen von 9 Rettungswagen, zwei Notarztfahrzeuge und die Leitende Notärztin sowie der organisatorische Leiter Rettungsdienst des Landkreises Stade kümmerten sich um die sechs schwer Verletzten und zwei mittel Verletzten Autoinsassen. Sie wurden nach der Erstversorgung in die umliegenden Elbekliniken nach Stade und Buxtehude sowie in Krankenhäuser nach Hamburg gebracht. Das Kind wurde später mit einem Rettungshubschrauber noch aus Stade in eine Hamburger Klinik verlegt.

Polizeibeamte aus Stade und Buxtehude nahmen den Unfall auf, sicherten Unfallspuren und befragten Zeugen. Eine Verständigung mit den bulgarischen Erntehelfern in dem Unfallbus und einem weiteren ebenfalls mit mehreren Personen besetzten, dahinterfahrenden Bus, war aufgrund der Sprachunterschiede äußert schwierig und konnte nur durch einen dolmetschenden weiteren Arbeiter erfolgen.

Mit einer Drohne der Polizei aus der Polizeiinspektion Harburg und einen speziellen 3D-Unfallaufnahmeverfahren wurde die Unfallstelle ausgemessen.

Beide Fahrzeuge wurden bei dem Unfall total beschädigt, der Gesamtschaden wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt.

Die Sperrung der Landesstraße 124 für die Rettungsmaßnahmen, die Unfallaufnahme und die Reinigung der Fahrbahn wird dafür beginnend gegen 06:30 h sicher noch bis in den späten Vormittag andauern, der Verkehr wird örtlich umgeleitet.

Zu größeren Behinderungen kam es dabei aber bisher nicht. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder die Angaben zur Fahrweise eines der Unfallbeteiligten vor dem eigentlichen Zusammenstoß machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04161-647115 beim Buxtehuder Polizeikommissariat zu melden.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

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