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Polizeiinspektion Stade

POL-STD: Schwarzer Ford Mondeo in Stade entwendet, #fahrklar - Polizei beteiligt sich an Verkehrssicherheitsaktion, Verantwortlicher Umgang mit Alkohol - Buxtehuder Erziehungsberechtigte erhalten Elternbrief

POL-STD: Schwarzer Ford Mondeo in Stade entwendet, #fahrklar - Polizei beteiligt sich an Verkehrssicherheitsaktion, Verantwortlicher Umgang mit Alkohol - Buxtehuder Erziehungsberechtigte erhalten Elternbrief
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Stade (ots)

1. Vom Mittwochabend, 19 Uhr, bis Donnerstagmorgen um 07 Uhr haben bisher unbekannte Autodiebe in Stade einen schwarzen Ford Mondeo gestohlen. Das Auto war in Stade im Kiebitzweg geparkt. Der Ford vom Baujahr 2013 hatte das Kennzeichen STD-FB 623. Das Auto hat einen Wert von rund 8.000 Euro.

Hinweise zum Autodiebstahl nimmt die Polizei Stade unter der Nummer 04141-102215 entgegen.

2. Am 05. Mai begann um 04 Uhr morgens die diesjährige Verkehrssicherheitsaktion sicher.mobil.leben - für 24 Stunden legte die Polizei mit verschiedenen Aufklärungs- und Kontrollaktionen den Fokus auf Fahrtüchtigkeit. #fahrklar - so lautet das Motto in diesem Jahr.

Um insbesondere die Fahranfänger auf die Aktion hinzuweisen, haben PHK Horwege vom Sachgebiet Verkehr und der Verkehrssicherheitsberater PHK Mehnen rund 250 Visitenkarten der Aktion #fahrklar an geparkten Autos bei den berufsbildenden Schulen in Stade verteilt. Außerdem wurden dazugehörige Plakate bei den weiterführenden Schulen und Fahrschulen ausgehängt.

Im Laufe der Kontrollzeit wurden im Landkreis nicht nur Autofahrende sondern verstärkt auch Rad- und E-Scooterfahrende kontrolliert. So wurden an zwei Kontrollstellen und mobil insgesamt 16 Fahrräder, 15 E-Scooter und 41 Autos kontrolliert. Alkohol- oder Drogenbeeinflussung wurde nicht festgestellt. Allerdings waren fünf E-Scooter ohne Versicherung unterwegs und 13 mal wurde das Handy am Steuer benutzt.

Die Fahrtüchtigkeit wird auch weiterhin im Fokus bleiben, so dass immer wieder Alkohol- und Drogenkontrollen stattfinden werden.

3. Nachdem beliebte regionale Veranstaltungen wie der Pfingstmarkt in Neukloster oder das Altstadtfest in Buxtehude coronabedingt die letzten zwei Jahre ausfallen mussten, werden in diesem Jahr besonders viele Besucher erwartet. Leider wurden diese Events in der Vergangenheit immer wieder von negativen Begleiterscheinungen geprägt: Jugendliche sind durch übermäßigen Alkoholkonsum aufgefallen und haben sich oder andere hierdurch in Gefahr gebracht.

In den kommenden Tagen erhalten die Erziehungsberechtigten über die Buxtehuder Schulen einen Elternbrief, in dem die Bürgermeisterin Katja Oldenburg-Schmidt und der Leiter des Polizeikommissariats Buxtehude, Wilfried Reinke, an die Eltern und ihre Verantwortung und Vorbildfunktion appellieren.

Die Eltern werden darin ermuntert, mit ihren Kindern ins Gespräch zu kommen und über die Gefahren des übermäßigen Konsums von Alkohol aufzuklären. Wichtig ist dabei, dass Eltern klar und eindeutig in ihrer Haltung sind und Vereinbarungen treffen, ob und wie ihr Kind mit Alkohol in der Öffentlichkeit umgehen soll. Auch sollten Eltern mit anderen Eltern darüber sprechen und gemeinsam mit allen Beteiligten für fröhliche öffentliche Veranstaltungen sorgen, auch im Sinne ihrer Kinder.

Nach dem Jugendschutzgesetz dürfen Jugendliche unter 16 Jahren in der Öffentlichkeit keinen Alkohol trinken, es darf also kein Alkohol an sie abgegeben werden. 16 bis 17-Jährige dürfen Bier, Wein und Sekt, aber keine branntweinhaltigen Getränke zu sich nehmen.

Um Zuwiderhandlungen und potentiell gefährliche Situationen zu verhindern, werden von der Hansestadt Buxtehude sowie der Polizei auch in diesem Jahr Kontrollen durchgeführt. Eltern werden gebeten, dafür Sorge zu tragen, dass sich ihre Kinder mit dem Personalausweis ausweisen können, damit die Altersbeschränkungen überprüft werden können. Sollte ein Kind von den Behörden alkoholisiert aufgegriffen werden, müssen es die Eltern selbst abholen. Wenn das nicht möglich ist, können den Eltern anfallende Kosten in Rechnung gestellt werden.

Weitere Informationen über die Jugendschutzbestimmungen erhalten Sie unter:

www.jugendschutz-aktiv.de/leichte-sprache.html www.polizeifürdich.de

Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne bei der Hansestadt Buxtehude (Frau Langebeck, T: 04161/501-5118, E-Mail: jugendschutz@stadt.buxtehude.de) oder der Polizei Buxtehude (Frau Hesebeck, T: 04161/647-168) melden.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Daniel Kraus
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: pressestelle@pi-std.polizei.niedersachsen.de

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