Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
POL-LG: ++ Einbrecher ertappt - 29 Jahre alter rumänischer Staatsbürger festgenommen ++ "Automat schlauer als der Klauer!" ++ landwirtschaftlicher Gülleausbringer brennt ++
Lüneburg (ots)
Presse - 20.06.2019 ++
Lüneburg
Lüneburg - Einbrecher ertappt - 29 Jahre alter rumänischer Staatsbürger festgenommen
In ein Wohnhaus in der Hindenburgstraße stieg ein Einbrecher in den Nachtstunden zum 20.06.19 Uhr ein. Der Mann hatte sich gegen 02:45 Uhr über ein Dachgerüst und gewaltsam zum Dachboden Zugang beschafft. Anwohner ertappten den Einbrecher auf dem Dachboden, so dass alarmierte Polizeibeamte den rumänischen Staatsbürger ohne festen Wohnsitz vorläufig festnehmen konnten. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Lüneburg - "Automat schlauer als der Klauer! - sinnloser Aufbruch" - erneute Behälter bei Waschanlage aufgebrochen - Polizei ermittelt
Recht sinnlos war der Versuch unbekannter Täter in der Nacht zum 19.06.19 einen vermuteten Münzaufnahmebehälter einer Waschanlage Bei der Pferdehütte aufzubrechen. Die Täter hatten sich an der Anlage zu schaffen gemacht und das Gehäuse aufgehebelt. Nach Öffnen stellten die Täter fest, dass sich keine Münzen im Behälter befanden, da diese direkt durch den Automaten in ein externes Sicherungsgefäß gesaugt werden. Es entstand ein Sachschaden von einigen hundert Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.
Lüdersburg/Ahrensschulter - landwirtschaftlicher Gülleausbringer brennt - Feuerwehr im Löscheinsatz
Erheblich beschädigt wurde ein selbstfahrender Gülleausbringer in den späten Abendstunden des 19.06.19 auf einem Feld in Ahrensschulter. Aufgrund ungeklärten Umständen war der Gülleausbringer gegen 22:45 Uhr in Brand geraten. Mehr als 90 Einsatzkräfte der Feuerwehren Jürgenstorf, Lüdersburg und Echem waren im Löscheinsatz. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Euro. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.
++ Bild des Löscheinsatzes der Feuerwehr Scharnebeck unter www.polizeipresse.de ++
Lüneburg - Feuer im Motorraum - Pkw qualmt während der Fahrt
Zu einem Feuer im Bereich des Motorraums kam es in den Morgenstunden des 20.06.19 bei einem Pkw Daimler in der Zeppelinstraße. Der Fahrzeugführer hatte gegen 07:15 Uhr Qualm wahrgenommen und hatte seine Fahrt gestoppt. Das Feuer konnte gelöscht werden. Die Polizei geht von einem technischen Defekt als Ursache aus.
Scharnebeck - Diebstahl einer Rüttelplatte von Baustelle
Eine Rüttelplatte transportierten Unbekannte im Zeitraum vom 19. auf den 20.06.19 von einer Baustelle im Bereich des Oberhafens in Scharnebeck ab. Es entstand ein Schaden von mehreren hundert Euro. Hinweise nimmt die Polizei Scharnebeck, Tel. 04136-91239-0, entgegen.
Hohnstorf - Zusammenstoß zwischen Motorradfahrer und Pkw - leicht verletzt
Glücklicherweise nur leichte Verletzungen erlitt ein 70 Jahre alter Motorradfahrer in den Mittagsstunden des 19.06.19 bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw Opel auf der Bundesstraße 209. Die beiden Fahrzeuge waren gegen 11:15 Uhr im Bereich der Abzweigung in Hohnstorf zusammengestoßen, so dass ein Sachschaden von mehreren hundert Euro entstand. Der 70-Jährige aus dem Bereich Suhlendorf (LK Uelzen) wurde vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Klinikum nach Uelzen gebracht.
Deutsch Evern - Pistole und Panzerpatrone in der Ilmenau - Kampfmittelbeseitigungsdienst vor Ort
Eine alte Pistole sowie eine Panzerpatrone (beides vermutlich aus dem 2. Weltkrieg) fanden Kanutouristen in den Mittagsstunden des 19.06.19 im Bereich der Ilmenau - Bootsanleger unter der Brücke Blocksberg. Die Polizei alarmierte den Kampfmittelbeseitigungsdienst, die am Nachmittag die Gegenstände übernahmen und gesichert mitnahmen.
Brandenburg/Lüneburg/Lüchow-D./Uelzen - Innenministerium Brandenburg und Polizei warnen vor gefälschten Bußgeldbescheiden - auch in der Region Lüneburg aufgetaucht - Betrüger versenden per E-Mail gefälschte Knöllchen im Namen der Polizei und der Zentralen Bußgeldstelle
Seit dem gestrigen 19.06.19 warnen das Innenministerium und die Polizei des Landes Brandenburg vor gefälschten Bußgeldbescheide, die per E-Mail versendet werden. Unbekannte geben sich darin als Zentraldienst der Polizei Brandenburg aus und fordern Geldbußen für zu schnelles Fahren. Diese Bußgeldforderungen sind nicht echt, die entsprechende Bescheide werden niemals durch E-Mails zugestellt. Die gefälschten Bußgeldbescheide sind zu erkennen an folgenden Merkmalen: - Absender: "Zentraldienst der Polizei | Zentralen Bußgeldstelle", die Absenderadresse gehört offensichtlich nicht zur Polizei (z. B. white@cloudmailhost.info) - Betreffzeile: "Verstoßmeldung" oder "Straf Benachrichtigung" und eine Buchstaben-Zahlen-Kombination - Der Text ist in fehlerhaftem Deutsch verfasst. - Die angegebene Geschwindigkeitsüberschreitung liegt teilweise in der Zukunft. - Am Ende der Mail steht der Hinweis "Unsubscribe me from this list". Mehrere Empfänger hatten sich unter anderem an die Polizei gewandt, um auf die offensichtlich falschen Mails hinzuweisen. Allen Betroffenen wird geraten, die geforderten Bußgelder nicht zu bezahlen. Enthaltene Links sollten nicht angeklickt, möglicherweise enthaltene Anhänge keinesfalls geöffnet werden. Damit die Polizei Kenntnis von der Straftat erlangen und entsprechend reagieren kann, ist es erforderlich, dass die Betroffenen eine Strafanzeige erstatten. Dies ist bei jeder Polizeidienststelle im gesamten Bundesgebiet oder auch über die Internetwache der Polizei des Landes Brandenburg möglich. Nachdem entsprechende Schreiben nun auch Adressaten in der Region Lüneburg erreicht haben, hat die hiesige Polizei Lüneburg entsprechende Ermittlungen übernommen und leitet diese an die zentral ermittelnden Kollegen in Brandenburg weiter.
Lüchow-Dannenberg
- Keine Meldungen
Uelzen
Uelzen - unter Drogeneinfluss unterwegs
Einen Motorrollerfahrer unter Drogeneinfluss stoppte die Polizei in den Mittagsstunden des 20.06.19 in der Oldenstädter Straße. Bei der Kontrolle des Mannes stellten die Beamten bei diesem dem Einfluss von Drogen fest und durchsuchten in der Folge in Absprache mit dem Amtsgericht auch die Wohnung des Mannes nach Betäubungsmitteln. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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