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POL-LG: KORREKTUR ++ Inbrandsetzen eines Funkstreifenwagens ++ Streifenwagen brennt komplett aus ++ Personen durch Rauchgas im angrenzenden Wohngebäude gefährdet ++ 30-Jähriger als Tatverdächtiger ...
Lüneburg (ots)
++ Inbrandsetzen eines Funkstreifenwagens ++ Streifenwagen brennt komplett aus ++ Personen durch Rauchgas im angrenzenden Wohngebäude gefährdet ++ 30-Jähriger als Tatverdächtiger vorläufig festgenommen ++ Polizeibeamtin leicht verletzt ++ Schaden von weit mehr als 50.000 Euro ++
Amt Neuhaus - Landkreis Lüneburg
Zu einer vorsätzliches Inbrandsetzung eines Funkstreifenwagens kam es in den Nachtstunden des 26.09.2020 vor der Polizeidienststelle Neuhaus (Amt Neuhaus - LK Lüneburg) - Parkstraße. Durch einen Anwohner in dem kombinierten Wohngebäude/Polizeistation wurden zwei im Polizeigebäude im Dienst befindlichen Polizeibeamte gg. 01:00 Uhr auf einen Brand aufmerksam. Ein im Eingangsbereich der Dienststelle abgestellter Funkstreifenwagen befand sich im Vollbrand. Trotz des schnellen Einsatzes der alarmierten Feuerwehr Neuhaus brannte der Funkstreifenwagen vollständig aus. Die Löscharbeiten dauerten bis 01:45 Uhr an.
Durch in das Dienststellengebäude eindringende Rauch-/Brandgase wurde eine Polizeibeamtin leicht verletzt. Während der Löscharbeiten mussten insgesamt zwei Personen mit Fluchthauben aus dem anliegenden Gebäude gerettet, da der Flur verraucht war.
In Brandortnähe konnte in der Folge ein 30-Jähriger Mann angetroffen werden, gegen den sich im weiteren Verlauf der Ermittlungen ein Tatverdacht ergab. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. Die weiteren Ermittlungen und Vernehmung des 30-Jährigen durch den Kriminalermittlungsdienst Lüchow dauern an.
Die vorläufige Schadenshöhe wird aktuell auf weit mehr als 50.000 Euro geschätzt.
Einen Hinweis auf eine politisch motivierte Motivation für die Tat gibt es aktuell nicht. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
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