Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
POL-LG: ++ Update: Personensuche/Suizidankündigung: Mann durch Polizeikräfte aufgefunden - unter Medikamenteneinfluss; jedoch wohlauf ++ Dank für die Unterstützung bei den Suchmaßnahmen ++
Lüneburg (ots)
++ Update: Personensuche/Suizidankündigung: Mann durch Polizeikräfte aufgefunden - unter Medikamenteneinfluss; jedoch wohlauf ++ Dank für die Unterstützung bei den Suchmaßnahmen ++
Lüchow-Dannenberg/ Uelzen
Einsatzkräfte der Polizei (unterstützende Kräfte der Zentralen Polizeidirektion - Lüneburger Bereitschaftspolizei) konnten in den Nachmittagsstunden des 16.03.21 den vermissten 42-Jährigen im weiteren Bereich des Klinikums/Stadtwald Uelzen auffinden. Dabei stand der Suizidgefährdete augenscheinlich unter Medikamenteneinfluss, war jedoch ansprechbar. Er wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum gebracht. Weitere Betreuungs- und Folgebehandlungen möglicherweise auch in der Psychiatrischen Klinik werden parallel angeregt. Parallel bedankt sich die Polizei bei allen Einsatzkräften und Bürgerinnen und Bürger, die die Suchmaßnahmen unterstützt haben.
Hintergrund:
Nach einem 42-Jährigen Mann hat die Polizei am Dienstag, 16.03.21, mehrere Stunden lang mit unzähligen Einsatzkräften gesucht, nachdem dieser bei einer Angehörigen Suizidabsichten geäußert hatte. Der 42-Jährige war erst am späten Vormittag im Psychiatrischen Klinikum in Uelzen eingeliefert worden, wo er sich hatte behandeln lassen wollen. Von dort hat er sich jedoch mit unbekanntem Ziel entfernt. In Folge suchte die Polizei mit mehr als einem Dutzend Polizeibeamten in der Stadt sowie dem Wald nach dem Vermissten. Auch ein Polizeihubschrauber kam zum Einsatz.
Am Dienstagmorgen hatte der Vermisste zunächst angedroht im Landkreis Lüchow-Dannenberg von der Dömitzer Brücke in die Elbe springen zu wollen. Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren ca. eine Stunde im Einsatz, während Polizeibeamte mit dem 42-Jährigen sprachen. In dieser Zeit kam es auf der B 191, im Bereich der Dömitzer Brücke aufgrund von der einsatzbedingten Sperrung zu Verkehrsbehinderungen. Der 42-Jährige hatte sich in die Obhut der Polizeibeamten begeben und wollte sich freiwillig in ärztliche Behandlung begeben. In einem Rettungswagen war er in die Psychiatrische Klinik nach Uelzen gefahren worden.
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