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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen

POL-LG: ++ Aggressionen im und Umfeld des Gerichtssaals ++ unvermittelt geschlagen ++ familiäres Umfeld reagiert aufgebracht ++ Polizei und Justizbeamte beruhigen Situation ++ Strafverfahren eingeleitet ++

Lüneburg (ots)

++ Aggressionen im und Umfeld des Gerichtssaals ++ unvermittelt geschlagen ++ familiäres Umfeld reagiert aufgebracht ++ Polizei und Justizbeamte beruhigen Situation ++ mehrere Strafverfahren eingeleitet ++ Polizei mit einer Vielzahl von Beamten präsent ++

Uelzen

Zu mehreren tätlichen Auseinandersetzungen im Umfeld einer Gerichtsverhandlung im Uelzener Amtsgericht, Fritz-Röver-Straße, kam es in den Morgenstunden des 07.02.22. Parallel zur bereits "laufenden" Gerichtsverhandlung wegen Bedrohung und gefährlicher Körperverletzung vom 25.04.20 in Uelzen hatte nach derzeitigen Ermittlungen ein 48 Jahre alter Uelzener (Vater des Angeklagten und Angehöriger eine deutsch-libanesisch-stämmigen Familie) das Gerichtsgebäude als Besucher betreten und gegen 09:45 Uhr unvermittelt einen im Wartesaal befindlichen 55 Jahre alten Uelzener (Vater des Opfers im Gerichtsverfahren und Angehöriger einer syrisch-stämmigen Familie) geschlagen und diesen verletzt. In der Folge entwickelte sich ein Handgemenge, durch das einzelne Personen beider Familien leicht verletzt wurden. Justizvollzugsamte sowie als Zeuge anwesende Polizeibeamte schritten sofort ein und trennten die Personen. Die Personalien aller beteiligten Personen wurden festgestellt und entsprechende Strafverfahren wegen Körperverletzungsdelikten eingeleitet.

Beim Transport/der Abfahrt des 55-Jährigen zur ärztlichen Behandlung kam es zu einem weiteren Handgemenge durch einzelne Angehörige beider Familien. Auch hier trennte die Polizei auch durch Einsatz von Pfefferspray beide Parteien und leitete weitere Strafverfahren ein. Die Polizei war in der Folge mit einer Vielzahl von Beamten auch der Lüneburger Verfügungseinheit präsent. Die weiteren Ermittlungen und Maßnahmen dauern an.

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Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
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