Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
POL-LG: +++Widerstand gegen Polizeibeamte+++Silvesterböller im Schulgebäude+++Brand im Carport+++Handgemenge an der LKH Arena+++
Lüneburg (ots)
Wochenendpressemitteilung vom 30.12.2022 -01.01.2023 der Polizeiinspektion Lüneburg / Lüchow-Dannenberg / Uelzen
Lüneburg:
Handgemenge an der LKH Arena
Eigentlich ging es am Freitagabend gegen 20.45 Uhr in der LKH Arena nur um den Sport. Drei männliche Gäste im Alter von 25 bis 27 Jahre provozierten jedoch aus den Zuschauerrängen Gäste des Gegnerteams und wurden deshalb von den Security Mitarbeitern der Halle verwiesen. Außerhalb der Arena kam es dann zur Auseinandersetzung zwischen dem Sicherheitsdienst und den der Halle verwiesenen. Hierbei beschuldigen die Parteien sich gegenseitig geschlagen worden zu sein. Keiner der Personen musste medizinisch versorgt werden, Strafanzeigen wurden durch die Polizei gefertigt.
Widerstand gegen Polizeibeamte
Am frühen Samstagmorgen kam es Am Sande zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 19 jährigen und einem 18 jährigen. Die durch Zeugen alarmierte Polizei erschien vor Ort und klärte den Sachverhalt. In diesem Verlauf wollte der 19 jährige Beschuldigte den Beamten vor Ort Verhaltensvorschriften geben und das polizeiliche Handeln bestimmen. Er erhielt einen Platzverweis. Da er trotz diesem die Örtlichkeit nicht verließ, wurde er in Gewahrsam genommen. Auch an der Polizeidienststelle konnte er sich nicht benehmen und biss und trat nach den eingesetzten Beamten. Ihn erwarten nun mehrere Strafverfahren.
Einbruch ins Bürogebäude
Am Samstagmittag entdeckte die Mitarbeiterin einer Firma in der Stadtkoppel einen Einbruch in das Bürogebäude. Unbekannte Täter drangen hier in ein Büro ein, entwendeten jedoch nach erster Durchsicht nichts. Die Polizei sicherte Spuren und leitete ein Ermittlungsverfahren, erst einmal gegen unbekannt ein.
Silvesterböller im Schulgebäude
Am Samstagabend noch zwei Stunden vor Mitternacht, warfen Unbekannte Knallkörper in die Grundschule Kreideberg. Wie die Polizei und Feuerwehr vor Ort feststellte, war eine Scheibe im Erdgeschoss des Gebäudes eingeschlagen worden. Hierdurch warfen die unbekannten Täter die Feuerwerkskörper, die eine starke Verqualmung im Schulgang auslösten. Zu einem Brand ist es zum Glück nicht gekommen, der Sachschaden beträgt mehrere hundert Euro. Über die Polizei wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Landkreis Lüneburg:
Hohnstorf:
Verletzte nach Abbiegeunfall
Am Samstagvormittag gegen 10.30 Uhr kam es auf der Bundesstraße 209 bei Hohnstorf zu einem Verkehrsunfall mit zwei leicht verletzten Personen. Eine 56jährige VW Golf Fahrerin wollte aus Fahrtrichtung Lauenburg kommend, nach links in die Elbuferstraße abbiegen. Hierbei übersah sie anscheinend den auf der B 209 entgegenkommenden PKW Mercedes Benz. Beide Fahrzeuge kollidierten. Die 56 jährige Unfallverursacherin und ihr im Fahrzeug befindlicher 24jähriger Sohn blieben hierbei unverletzt, die 52jährige Fahrerin des entgegenkommenden Fahrzeugs und ihr mit im Fahrzeug sitzender 14 jähriger Sohn wurden durch die Kollision leicht verletzt, mussten jedoch vor Ort nicht medizinisch versorgt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt.
Adendorf:
Einbrecher abgeschreckt
Unbekannte Täter versuchten in die Kinderkrippe im Scharnebecker Weg einzubrechen. Der dadurch ausgelöste Alarm schreckte die Täter ab, so dass sie von ihrem Vorhaben abließen. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt ein.
Thomasburg:
Brand im Carport
Als der 64jährige die Feuerwehr verständigte, brannten die Mülltonnen hinter dem Carport in der Straße Am Försterholz schon. Das Feuer griff dann auf das Carport und die drei darin befindlichen Fahrzeuge (zwei PKW und ein Motorroller ) über. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Wohnhaus verhindern, hier wurde durch die Hitzeeinwirkung lediglich ein Fenster beschädigt. Verletzte wurde durch den Brand niemand, der Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Die Ermittlungen zur Brandursachenklärung laufen.
Lüchow-Dannenberg:
Beziehungsstreitigkeiten eskalieren
Am Freitagabend ist es auf einem Tankstellengelände in Lüchow zu verbalen Beziehungsstreitigkeiten gekommen. In Folge dessen solle der Beschuldigte seinen PKW zurückgesetzt und diesen anschließend gezielt in Richtung des Ex-Partners (Opfer) seiner Freundin beschleunigt haben. Das Opfer sei auf die Motorhaube gesprungen, um sich vor einem Zusammenstoß zu retten. Verletzt wurde er dabei jedoch nicht.
Einbruch in Gartenhütte
Am Freitagabend, zwischen 18:00 und 19:00 Uhr, brach der bislang unbekannte Täter in eine Gartenhütte in Neu Darchau im Ortsteil Katemin ein und gelangte dadurch an Diebesgut. Im Rahmen der Tatausführung wurde er durch Zeugen gestört, woraufhin dieser flüchtete. Die Polizeistation Hitzacker bittet um Hinweise.
Verkehrsunfall zwischen Kleinkraftrad und PKW
Am Samstagmittag ereignete sich an der Kreuzung der Bundesstraße B 191 und der Kreisstraße 8, auf Höhe der Ortschaft Pudripp, ein Verkehrsunfall bei dem der PKW-Fahrer die vorfahrtsberechtigte Kleinkraftradfahrerin übersah. Bei dem Zusammenstoß verletzte sich die Rollerfahrerin leicht. Im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme ergab sich der Verdacht, dass die Kleinkraftradfahrerin nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war.
Feuerwerkskörper auf Passanten gefeuert
Am Samstagvormittag beschossen zwei alkoholisierte männliche Personen ihre Nachbarn eines Mehrfamilienhauses im Amt Neuhaus mit Feuerwerkskörpern. Diese Explosionen verfehlten die Anwohner nur um wenige Zentimeter. Die stark alkoholisierten Verursacher zeigten sich uneinsichtig und zündeten auch im Beisein der eingesetzten Polizeibeamten weiterhin Feuerwerkskörper. Die Verursacher verbrachten die Silvesternacht zur Verhinderung weiterer Straftaten im Polizeigewahrsam. Des Weiteren wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
Feuerwerkskontrollen im Innenstadt Gebiet von Lüchow
In der Silvesternacht führte die Polizei in Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt intensive Kontrollen in der Innenstadt von Lüchow durch, in der für den Zeitraum ein Verbot für das Zünden von Feuerwerkskörpern bestand. Hierbei wurden diverse Verstöße geahndet.
Jugendlicher schlägt Anwohner zu Boden
Im Rahmen des Silvesterfeuerwerkes zündete eine Gruppe Jugendlicher diverse Feuerwerkskörper in unmittelbarer Nähe von geparkten PKW in Woltersdorf, woraufhin ein Anwohner die Gruppe Jugendlicher persönlich aufforderte, dies zu unterlassen. Anschließend habe ein 16-Jähriger den Anwohner ins Gesicht geschlagen, woraufhin dieser zu Boden ging. In Bodenlage trat der Beschuldigte auf das Opfer ein. Der Beschuldigte floh unmittelbar nach der Tat vom Tatort. Das Opfer wurde in die Elbe-Jeetzel-Klinik nach Dannenberg verbracht. Gegen den Beschuldigten wird hinsichtlich einer gefährlichen Körperverletzung ermittelt.
Uelzen:
Bad Bodenteich
Trunkenheitsfahrt, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Verstoß Pflichtversicherungsgesetz
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle in Bad Bodenteich ist am Freitagmittag ein Kleinkraftrad ohne gültigen Pflichtversicherungsschutz kontrolliert worden. Während der Kontrolle wird zudem beim 29-jährigen Fahrzeugführer ein Drogenvortest durchgeführt, welcher positiv auf THC verläuft. Weiterhin wird festgestellt, dass der Fahrzeugführer nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis ist. Gegen den 29-Jährigen werden mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Stadensen
Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
Am Samstag kommt es in den späten Mittagsstunden auf der K14 zwischen Stadensen und Nettelkamp zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Unbekannte Täter platzieren einen kopfgroßen Stein auf der Fahrbahn der K14. Ein 52-Jähriger aus Stadensen kommend kann mit seinem PKW nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass es zum Unfall kommt. Es entsteht Sachschaden am PKW. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei.
Uelzen
Nötigung im Straßenverkehr
In der Nacht von Samstag auf Sonntag kommt es in der Straße Hauenriede zu einer Nötigung im Straßenverkehr. Ein 34-jähriger Mann befindet sich mittig auf der Fahrbahn und beschießt einen herannahenden zivilen Streifenwagen zwei Mal mit Pyrotechnik, bis dieser unweit von ihm zum Stehen kommt. Hierbei entsteht leichter Sachschaden. Ein Strafverfahren wird eingeleitet.
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