Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
POL-LG: ++ Polizei fahndet mit Phantombild ++ nach sog. "Schockanruf" lässt Täter sich Bargeld und Wertgegenstände aushändigen ++ "Wer erkennt den Mann wieder" ++
Lüneburg (ots)
++ Polizei fahndet mit Phantombild ++ nach sog. "Schockanruf" lässt Täter sich Bargeld und Wertgegenstände aushändigen ++ "Wer erkennt den Mann wieder" ++
Lüneburg/Reppenstedt/Niedersachsen/Hamburg
Nach einem sog. "Läufer" bzw. "Abholer" nach einem "Schockanruf" im Verlauf des 01.11.23 in Reppenstedt (Landkreis Lüneburg) fahndet die Polizei mit einem Phantombild. Nach mehreren Serien von sog. "Schockanrufen" in der Region hatten die professionellen Täter nach einer Vielzahl von Versuchen am 01.11. bei einer Seniorin in Reppenstedt mit ihrer perfiden Masche Erfolg. Gegen 12:00 Uhr hatten sich die Täter telefonisch bei der Frau gemeldet und sich als Polizeibeamte ausgegeben. Nach Schilderung eines angeblichen tödlich verursachten Unfalls durch eine Familienangehörige forderten die Täter eine hohe Kautionszahlung, so dass im Umfeld der Wohnanschrift der Frau Wertgegenstände und Bargeld in Höhe von mehreren zehntausend Euro an den unbekannten Abholer übergeben wurden.
Aufgrund der Angaben konnte ein Zeichner des Landeskriminalamtes Niedersachsen nun ein Phantombild des Abholers erstellen.
Parallel wird der Mann wie folgt beschrieben:
- Männlich - Alter: ca. 27 -30 Jahre - Größe: ca. 165 - 170 cm - Statur: schlank, normal, nicht so sportlich - heller Hauttyp - Haare: blond, ganz kurze Haare, ganz kleiner Pony, Geheimratsecken, seitlich ganz kurz - Bekleidung: verwaschene Jeansjacke, schwarze Hose
Hinweise zu einer möglichen Person nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215 bzw. - 8306-2459, entgegen.
Die weiteren Ermittlungen der richtigen Polizei dauern an.
++ Phantombild des Täters befindet als download unter www.presseportal.de ++
In diesem Zusammenhang warnt die Polizei und gibt Tipps ...
"Prägnante Verhaltensempfehlungen und Warnhinweise! - Mitmachen und darüber sprechen!"
- Misstrauisch sein - Kontaktaufnahme hinterfragen - kein Geld überweisen - keine Wertsachen übergeben - Polizei verständigen
Für weitergehende und allumfassenden Information wird parallel auf die Internetseite der Polizeilichen Kriminalprävention von Bund und Ländern www.polizei-beratung.de verwiesen.
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