Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (1455) Mehrere Pkw aufgebrochen - Tipps Ihrer Polizei
Erlagen (ots)
Von Mitte Juli bis Anfang August wurden im Stadtgebiet von Erlangen und Stadtteilen insgesamt sieben Pkw aufgebrochen. Die Kriminalpolizei Erlangen sucht Zeugen und gibt Hinweise.
Der jüngste Fall des Autoaufbruches ereignete sich in der Nacht von 03. auf 04. August im Holzschuherring im Erlanger Stadtteil Eltersdorf. Ein noch unbekannter Täter schlug die hintere rechte Scheibe eines dort abgestellten 5er BMWs ein. Um an die Gegenstände im Kofferraum zu gelangen durchtrennte er außerdem das Heckrollo. Ein im Fahrzeug zurückgelassener Koffer wurde herausgezogen und durchsucht. Von der Rücksitzbank entwendete der Unbekannte ein Jackett mit einem hochwertigen Füllfederhalter im Wert von insgesamt über 600 Euro.
Außerdem wurden in den letzten Wochen die Scheiben von Fahrzeugen im Fuchsgarten (drei Fälle), auf einem Parkplatz eines Fußballplatzes in der St.-Johann-Straße, in der Wiechernstraße sowie ein Pkw in der Naturbadstraße nahe dem Dechsendorfer Weiher eingeschlagen. Es entstand Sach- und Entwendungsschaden in Höhe von mehreren Tausend Euro.
Sollten Anwohner oder Passanten verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben und Hinweise zu den aufgezeigten Autoeinbrüchen geben können, werden sie gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken in Nürnberg unter der Telefonnummer: (0911) 2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Tipps Ihrer Polizei:
- Auch bei nur kurzer Abwesenheit alle Fenster, Türen, Kofferraum und Schiebedach sorgfältig schließen. - Nichts Wertvolles (Handtaschen, Kleidung, Schecks, Geld etc.) im Auto lassen, auch nicht versteckt. "Räumen Sie Ihr Auto aus bevor es andere tun!" - Autoradio mit abnehmbaren Bedienteil verwenden. Bedienteil, Mobiltelefon sowie Navigationsgerät beim Verlassen des Fahrzeuges immer mitnehmen.
Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie im Internet unter www.polizei-beratung.de/Vorbeugung/Diebstahl_Einbruch
Sollten Sie trotz aller Vorsicht Opfer einer Straftat geworden sein wenden Sie sich an Ihre nächstgelegene Polizeidienststelle oder rufen Sie den Notruf 110.
Simone Wiesenberg /mh
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