Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (1622) Sexueller Überfall auf Passantin scheiterte - Zeugenaufruf
Nürnberg (ots)
An der heftigen Gegenwehr des Opfers scheiterte heute Morgen (07.09.2011) ein zurzeit noch unbekannter Täter in der Nürnberger Nordstadt. Der Mann hatte nach aktueller Erkenntnislage der Kripo Nürnberg versucht, eine Passantin sexuell zu nötigen.
Die junge Frau stieg gegen 08:45 Uhr am U-Bahnhof "Herrnhütte" aus der U-Bahn aus und machte sich zu Fuß auf den Weg zu ihrer Arbeitsstelle. Dazu lief sie u.a. die Klingenhofstraße entlang.
Plötzlich wurde sie von hinten angegriffen. Der unbekannte Mann versuchte dann im weiteren Verlauf, sexuelle Handlungen an der Frau durchzuführen. Es entstand aber ein heftiges Gerangel, wobei die Überfallene lautstark um Hilfe rief. Als sich ein Zeuge dem Geschehen näherte, ließ der Täter von seinem Opfer ab und flüchtete auf der Klingenhofstraße in Richtung Schafhofstraße.
Die überfallene Frau wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und erlitt zudem einen Schock.
Beschreibung des Täters:
Ca. 30 - 35 Jahre alt, ca. 175 - 180 cm groß, schlanke Figur, dunkle, fast schwarze Haare, machte insgesamt einen gepflegten Eindruck.
Bekleidet war der Mann mit einem langen, blau/lila-karierten Hemd sowie Blue-Jeans und weißen Schuhen.
Die Kriminalpolizei Nürnberg bittet die Bevölkerung um Mithilfe und hat deshalb folgende Fragen:
- Wem ist ein oben beschriebener Mann bereits in der U-Bahn, im U-Bahnhof oder in unmittelbarer Nähe des Tatortes aufgefallen?
- Wer hat beobachtet, dass der Täter seinem Opfer zwischen U-Bahnhof "Herrnhütte" und dem späteren Tatort in der Klingenhofstraße nachgegangen ist?
- Wer hat eine Person, auf die die Beschreibung passt, im Bereich der Klingenhofstraße / Schafhofstraße schnell laufen oder rennen sehen?
- Wer hat zur relevanten Zeit (zw. 08:45 Uhr und 09:00 Uhr) Hilferufe wahrgenommen?
- Wer hat den Vorfall beobachtet und kann dazu weitere Angaben machen?
Hinweise bitte an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (0911) 2112 - 3333.
Bert Rauenbusch/n
Rückfragen bitte an:
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