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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (270) Überhöhte Schecks zugesandt - Warnhinweise

Fürth (ots)

In den letzten Tagen häufen sich die Anzeigen bei der Kriminalpolizeiinspektion Fürth im Zusammenhang mit Betrugsversuchen. Absender aus dem Ausland versuchen hierbei, mit der Zusendung deutlich überhöhter Schecks an Bargeld der Verkäufer zu gelangen.

Die Kriminalpolizei Fürth bearbeitet zur Zeit mehrere Fälle, in denen die gleiche Vorgehensweise an den Tag gelegt wird:

Nachdem die Verkäufer Gegenstände des täglichen Gebrauchs über Internet-Plattformen zum Verkauf anbieten, kontaktiert ein vermeintlich in Irland oder im sonstigen Ausland befindlicher Kaufinteressent per E-Mail den Verkäufer. In der Kontaktaufnahme wird darauf hin gewiesen, dass der Unbekannte sich als Geschäftsmann viel im Ausland aufhalte und daher einen ständig wechselnden Aufenthaltsort weltweit hat. Dem Verkäufer wird Kaufinteresse signalisiert und wenige Tage später ein Scheck zugesandt. Auffällig ist hierbei, dass der Scheck einen wesentlich höher angesetzten Betrag als der zu verkaufende Gegenstand (inklusive Portokosten) aufweist.

Auf den vermeintlichen Überzahlungsbetrag auf dem Scheck angesprochen, fordert der Unbekannte den Verkäufer auf, den Differenzbetrag ihm rückzuüberweisen. Tatsächlich soll damit das Geld des Anbieters in betrügerischer Weise erlangt werden, ohne jedoch das Produkt tatsächlich erwerben zu wollen.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor den Schecks, die Fälschungsmerkmale aufweisen.

1. Werden Sie misstrauisch, wenn Ihnen ein Scheck zur Zahlung zugesandt wird, der einen deutlich überhöhten Betrag aufweist.

2. Bei Zweifeln über die Echtheit des zugesandten Schecks lassen Sie diesen bei den Banken oder der örtlichen Polizeidienststelle vor Einzahlung auf dessen Echtheit überprüfen.

3. Warten Sie mit der Überweisung des Geldes, bis der Geldeingang tatsächlich von der Bank bestätigt wurde und somit die Echtheit des Schecks geprüft wurde.

Sollten Sie bereits Opfer eines solchen betrügerischen Vorgehens geworden sein, zögern Sie nicht, umgehend mit der Polizei Kontakt aufzunehmen. Die Kriminalpolizei in Fürth schließt nicht aus, dass noch weitere gleichgelagerte Anbahnungsversuche gestartet werden.

Michael Sporrer/nn

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

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