Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (415) Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 9
Feucht (ots)
Bei einem schweren Verkehrsunfall am Donnerstagnachmittag (07.03.2013) auf der A 9 zwischen der Anschlussstelle Lauf/Süd und Röthenbach a. d. Pegnitz kam eine Frau (68) ums Leben. Ein junger Mann (23) wurde schwer verletzt, zwei weitere Unfallbeteiligte (18 und 48) erlitten leichtere Verletzungen.
Kurz vor 17:00 Uhr war ein 35-Jähriger mit seinem Pkw VW Touareg und einem Beifahrer (52) auf der Linken von drei Fahrspuren in Richtung München unterwegs als er verkehrsbedingt bremsen musste. Ein nachfolgenden Pkw Audi, besetzt mit drei Personen (Fahrer 71, Beifahrerin 68 und Mitfahrer 23) fuhr auf den VW Touareg auf. Beide Fahrzeuge blieben auf der linken Spur stehen, die Fahrzeuginsassen stiegen aus und hielten sich links davon auf der Fahrbahn zwischen den Autos und der Betongleitwand auf. Kurz darauf näherte sich von hinten ein mit zwei Personen besetzter Pkw VW Sharan (Fahrer 48 und Beifahrer 18 aus dem Lkr. Bayreuth) und erfasste die 68-Jährige Beifahrerin und den 23-Jährigen Mitfahrer des Pkw Audi.
Die 68-Jährige musste vom Notarzt noch an der Unfallstelle reanimiert werden. Sie und der 23-Jährige erlitten schwere Verletzungen. Beide kamen mit dem Rettungsdienst in eine Klinik. Auf dem Weg dorthin erlag die 68-Jährige ihren Verletzungen. Der Fahrer des VW Sharan und sein Beifahrer zogen sich leichtere Verletzungen und eine Schock zu und wurden ebenfalls in eine Klinik gebracht. Die Insassen des VW Tourag und der Fahrer(71) des Pkw Audi blieben unverletzt.
An den Fahrzeugen entstand nach ersten Schätzungen Sachschaden in Höhe von rund 18.000,-- Euro. Neben dem Rettungsdienst war an der Unfallstelle die FFW Lauf eingesetzt. Auf Anordnung der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger an die Unfallstelle beordert.
Während der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizeiinspektion Feucht kam es zeitweise zu einem kilometerlangen Rückstau. Die Beamten leiteten den Verkehr auf der rechten Spur und dem Standstreifen an der Unfallstelle vorbei. / Robert Sandmann
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