Polizeipräsidium Mittelfranken
POL-MFR: (50)Fußtritte gegen den Kopf in zwei Fällen - Zeugenaufruf
Nürnberg (ots)
Am frühen Sonntagmorgen (12.01.2014) ereigneten sich in Nürnberg gleich zwei gefährliche Körperverletzungen bei denen es zu Fußtritten gegen den Kopf der Opfer kam. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.
Im ersten Fall sind drei Frauen (zwei 24-Jährige und eine 26-Jährige) auf ihrem Heimweg von einer Diskothek in der Klingenhofstraße gegen 04.15 Uhr von einem noch unbekannten Täter angepöbelt worden. Als sie ihn zur Rede stellten, packte er plötzlich die Älteste und schlug ihr so heftig ins Gesicht, dass sie Boden fiel. Dort trat er der Frau mehrfach in den Gesichts- und Hüftbereich und fügte ihr dabei massive Verletzungen zu. Eine ihrer Freundinnen konnte ihr dann zwar aufhelfen, aber der Täter ließ noch nicht von ihr ab und es kam zu weiteren Faustschlägen und Tritten bzw. Kniestößen gegen sie. Im Anschluss gelang es dem Schläger unerkannt zu flüchten.
Im zweiten Fall gerieten zwei Männer (27 und 30 Jahre alt) und ihre Begleiterin (30) gegen 04.45 Uhr auf der Museumsbrücke mit mehreren ihnen unbekannten Personen in Streit. Er eskalierte schließlich zu einer Schlägerei, in dessen Verlauf zwei Täter mehrfach gegen den Kopf des 27-Jährigen traten, der bereits am Boden lag. Er erlitt dabei erhebliche Gesichtsverletzungen wegen denen er später stationär im Krankenhaus behandelt werden musste. Im Zuge der Ermittlungen konnte die alarmierte Polizei noch am selben Morgen einen der mutmaßlichen Täter ermitteln und festnehmen. Der 30-jährige Tatverdächtiger wies abgebrochene Zähne und Schwellungen im Gesicht auf. Sein Mittäter ist noch unbekannt.
Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei wendet sich nun mit der Bitte an die Bevölkerung, dass sich mögliche Zeugen der geschilderten Fälle bei ihr melden. Sachdienliche Hinweise zu den Taten und/oder Tätern nimmt der Kriminaldauerdienst unter der Telefonnummer (0911) 2112 - 3333 zu jeder Tages- und Nachtzeit entgegen./Alexandra Oberhuber.
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