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Polizeipräsidium Mittelfranken

POL-MFR: (1079) Bedrohliche Äußerungen eines Mannes lösten größeren Polizeieinsatz in Weißenburg aus

Weißenburg i.Bay. (ots)

Am Morgen des heutigen Donnerstags (17.10.2024) bedrohte ein bislang unbekannter Mann die Verkäuferin eines Geschäfts in Weißenburg und löste damit einen größeren, über Stunden andauernden Polizeieinsatz aus.

Der Unbekannte betrat gegen 07:30 Uhr eine Bäckerei im Eingangsbereich eines Kaufhauses in der Eichstätter Straße. Während er einen Kaffee bezahlte, äußerte er gegenüber der Angestellten, dass er mit einer Waffe wiederkommen und sie überfallen werde.

Die Verkäuferin maß dem zunächst keine Bedeutung zu, da die Äußerungen des Mannes teilweise einen etwas wirren Eindruck machten.

Als derselbe Mann gegen 08:30 Uhr nochmals erschien und hierbei seine Drohung wiederholte, meldete die Frau dies ihrem Vorgesetzten, woraufhin die Polizei verständigt wurde.

Beamte der Polizeiinspektion Weißenburg, benachbarter Dienststellen sowie Kräfte des Einsatzzugs Ansbach fahndeten daraufhin im näheren Umfeld des Kaufhauses, im Kaufhaus selbst sowie im Weiteren im gesamten Stadtgebiet. Der Unbekannte konnte hierbei nicht ausfindig gemacht werden.

Gegen 11:15 Uhr zog die Einsatzleitung die uniformierten Kräfte zurück, Zivilkräfte blieben zur Überwachung der betreffenden Örtlichkeit vor Ort.

Die Beamten hielten die Maßnahmen bis 14:00 Uhr aufrecht, im Anschluss wurden die Fahndungs- bzw. Überwachungsmaßnahmen eingestellt.

Beschreibung des Mannes:

Ca. 50-55 Jahre, ca. 180 cm, westeuropäisches Aussehen. Er trug einen grauen Pullover und eine blaue Steppweste mit seitlichen Eingriffstaschen (beim zweiten Auftreten um 08:30 Uhr hatte er die Steppweste nicht mehr an) sowie eine graue Strickmütze. Eine Waffe war während des Auftretens des Mannes nicht zu erkennen, ob er tatsächlich über eine solche verfügt ist nicht bekannt.

Die Polizeiinspektion Weißenburg stellt Ermittlungen zur Identität des Mannes an und bittet um Zeugenhinweise. Personen, die Angaben zu dem Unbekannten machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 09141 8687-0 zu melden.

Erstellt durch: Janine Mendel / bl

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