POL-OLD: Trotz winterglatter Straßen verhältnismäßig wenig Unfälle im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg
Oldenburg (ots)
Die Temperaturen sanken in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (18.01.2019) seit längerem erstmalig wieder unter den Gefrierpunkt. Da es Donnerstag fast im gesamten Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg geregnet und geschneit hatte, sorgte die überfrierende Nässe nahezu flächendeckend für glatte Straßen. Trotz der zum Teil tückischen Glätte kam es in der Nacht und in den Morgenstunden zu verhältnismäßig wenig Unfällen. Insgesamt sieben Unfälle, die nach ersten Erkenntnissen auf die Glätte zurück zu führen sind, wurden der Polizei im Laufe der Nacht gemeldet. Im Berufsverkehr kam es heute Morgen ebenfalls nur zu wenigen Unfällen. Der schwerste Unfall ereignete sich am Donnerstagabend um 22 Uhr im Bereich Bösel. Dort wurde eine 22- jährige Böselerin lebensgefährlich verletzt, als sie auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern kam und frontal mit einem ihr entgegenkommenden Pkw zusammen stieß. Der 28-jährige Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeuges wurde leicht, sein 25-jähriger Beifahrer schwer verletzt.
Grundsätzlich sollten Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeit bei winterlichen Straßenverhältnissen reduzieren, mehr Fahrzeit einzukalkulieren und ausreichend Abstand halten, da der Bremsweg um ein Vielfaches länger sein könnte. Schnelles anfahren, ruckartiges bremsen oder lenken sollte ebenfalls vermieden werden.
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