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POL-RBK: Leichlingen - Seniorin wird um 10.000 Euro betrogen

Leichlingen (ots)

Eine 82-jährige Seniorin aus Leichlingen wurde am Donnerstag (20.03.) um rund 10.000 Euro betrogen.

Laut ihren Angaben wurde sie gegen 08:45 Uhr von einem unbekannten Mann telefonisch kontaktiert, der sich als Mitarbeiter des Online-Bezahldienstes "PayPal" ausgab. Die unbekannte Stimme setzte die Seniorin über eine vermeintliche Fehlüberweisung in Kenntnis und bat Hilfe für eine Rückerstattung des Betrages an.

Im Laufe des Telefonates wurde die Leichlingerin aufgefordert ihren Laptop einzuschalten, auf den die Täter auf ihr unbekannte Weise einen Fernzugriff erlangten. Weiter wurden Sicherheitscodes sowie persönliche Daten preisgegeben, so dass in der Folge rund 10.000 Euro auf ein unbekanntes Konto überwiesen wurden.

Während des mehrstündigen Telefonates wurde die Seniorin massiv unter Druck gesetzt. Als die unbekannte Person die Leichlingerin im Anschluss an die Überweisung dazu aufforderte, niemandem von den Geschehnissen zu erzählen, sei ihr klar geworden, dass es sich möglicherweise um einen Betrug handelte und beendete das Gespräch.

Die Polizei Rhein-Berg warnt ausdrücklich vor derartigen Telefonbetrügern. Diese rufen überwiegend ältere Mitmenschen an und geben sich, wie in diesem Fall, beispielsweise als PayPal-Mitarbeiter aus, die eine angeblich irrtümlich geleistete Zahlung zurückholen wollen. In Wirklichkeit wollen die Kriminellen aber meist durch einen Fernzugriff auf Handys oder Laptops Geld erlangen.

Legen Sie in solchen Fällen sofort auf, lassen Sie sich nicht ein Gespräch verwickeln und schon gar nicht unter Druck setzen. Geben Sie keine sensiblen Daten heraus und folgen Sie keinen Aufforderungen etwas herunterzuladen. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.

Für ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch zu dieser und weiteren Betrugsmaschen, stehen Ihnen die Kolleginnen und Kollegen der Kriminalprävention jederzeit zur Verfügung. Erreichbar ist das Fachkommissariat unter der Rufnummer 02202 205-444 oder per E-Mail unter gl.kriminalpraevention@polizei.nrw.de. (ch)

Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle, RBe Höfelmanns
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis@polizei.nrw.de

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