Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis
POL-RBK: Wermelskirchen - Quadfahrer nach Auffahrunfall mit vier Beteiligten lebensgefährlich verletzt
Wermelskirchen (ots)
Gestern Nachmittag (08.04.) ist es gegen 14:50 Uhr zu einem folgenschweren Auffahrunfall mit vier Beteiligten auf der Dellmannstraße (B 51) gekommen.
Der Fahrer eines Lkw der Marke Daimlerchrysler, ein 54-jähriger Burscheider, war auf der Dellmannstraße unterwegs, aus Fahrtrichtung Dabringhauser Straße kommend in Fahrtrichtung Bergisch Born. An der Einmündung Dellmannstraße / Wolfhagener Straße wechselte die Lichtzeichenanlage von Grün- auf Gelblicht und der Lkw-Fahrer bremste sein Fahrzeug ab, um an der Haltlinie zu warten. Eine dahinterfahrende 59-jährige Wermelskirchenerin in einem Pkw der Marke Mini sowie ein 41-jähriger Remscheider mit einem Quad der Marke Kymco bremsten ihre Fahrzeuge ebenfalls ab, um hinter dem wartenden Lkw anzuhalten.
Der Fahrer eines Pick-ups der Marke Ford, ein 27-Jähriger aus Wermelskirchen, hatte nach bisherigen Erkenntnissen einen zu geringen Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Quad eingehalten und die Situation zudem zu spät erkannt, so dass er trotz einer eingeleiteten Notbremsung im Heckbereich auf das Quad aufgefahren ist.
Der Quadfahrer wurde durch die Wucht des Aufpralls in den mit offenem Verdeck fahrenden Pkw Mini geschleudert und blieb verletzt auf der Beifahrerseite im Fahrzeuginnenraum liegen. Der Mini wiederum wurde in das Heck des davor wartenden Lkw geschoben.
Sowohl der Unfallverursacher im Pick-up, als auch die Fahrerin des Mini und der Fahrer des Lkw wurden durch den Unfall leicht verletzt und kamen mit einem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser. Der Quadfahrer hingegen wurde nach einer ersten Behandlung vor Ort aufgrund lebensgefährlicher Verletzungen mittels Rettungshubschrauber in eine Kölner Klinik geflogen und einer intensivmedizinischen Behandlung zugeführt.
Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen wird insgesamt auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich geschätzt.
Zur Unterstützung der Unfallaufnahme wurde ein Unfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Düsseldorf hinzugezogen.
Für die Dauer der Unfallaufnahme und anschließende Abschleppmaßnahmen wurde die Unfallstelle für rund zweieinhalb Stunden gesperrt. (ct)
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