POL-FL: Handewitt - Pressemitteilung Geschwindigkeitsmessung mit mobiler Laserpistole
Manche lernen es nie...
Handewitt (ots)
Am Sonntag, in der Nachmittagszeit von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr, führte das Autobahn- und Bezirksrevier Nord eine Geschwindigkeitskontrolle im Bereich Handewitt, B 199 / Auffahrtsbereich BAB 7, durch. Dort gilt eine 60 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung.
Obwohl die Geschwindigkeitsgrenze der Laserpistole auf einen Wert von 84 km/h voreingestellt wurde, gingen den drei durchführenden Polizeibeamten innerhalt kürzester Zeit 14 Verkehrssünder ins Netz: allesamt befanden sich im Punkte- und Bußgeldbereich zwischen 70 und 120 Euro.
Es befanden sich auch zwei dänische Staatsbürger unter den "Rasern". Diese wurden sofort zu Kasse gebeten. Hier setzten die Beamten das neue "Easy Cash" Gerät ein, bei dem auch mit Kreditkarte abgebucht werden kann.
Ein 36jähriger Fahrzeugführer mit einem vollbesetzten VW Passat auf dem Weg zum naheliegendem "Fun Park" viel besonders negativ auf. Er wurde mit einer Geschwindigkeit von 131 km/h im beidseitig ausgeschilderten 60 km/h Bereich gemessen.
Die Beifahrerin fragte, ob man nicht mal ein Auge seitens der Polizei zudrücken könnte, es sei doch schließlich Sonntag!
Daraufhin wurde sie auf die in unmittelbare Nähe befindliche Gedenkstelle eines im Dezember 2016 tödlich verunglückten Verkehrsopfers hingewiesen.
Den Fahrzeugführer erwartet eine Geldbuße von 440 Euro, 2 Punkte in Flensburg und 2 Monate Fahrverbot. Nachdem ihm dies mitgeteilt wurde, sagte der Unbelehrbare. "Okay, ich muss demnächst meinen Führerschein sowieso für einen Monat abgeben, kommen halt noch zwei Monate obendrauf!"
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