POL-HH: 200127-1. Zwei Festnahmen nach Handel mit Betäubungsmitteln in Hamburg-Jenfeld und Hamburg-Eimsbüttel
Hamburg (ots)
Zeit: a) 26.01.2020, 20:14 Uhr b) 26.01.2020, 14:00 Uhr
Ort: a) Hamburg-Jenfeld, Kreuzburger Straße b) Hamburg-Eimsbüttel, Heymannstraße
Polizeibeamte konnten am gestrigen Tag zwei mutmaßliche Dealer (38,29) vorläufig festnehmen. Die beiden Deutschen stehen im Verdacht, mit Betäubungsmittel gehandelt zu haben.
a)
Zivilfahnder des Polizeikommissariats 38 wurden gestern auf einen 38-jährigen Deutschen aufmerksam, als dieser mutmaßlich Betäubungsmittel an einen unbekannten Erwerber übergeben hatte. Der 38-Jährige konnte kurze Zeit später von den Fahndern angehalten und überprüft werden. Bei der Überprüfung des Mann 10g Marihuana sowie 2g Kokain sicher. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten weitere tatrelevante Gegenständen festgestellt werden, unter anderem ca. 1 Kg Amphetamine, 40g Kokain, ca. 50 Tabletten Ecstasy, 100g Marihuana, Streckmittel, Feinwaagen sowie Mobiltelefone und diverses Verpackungsmaterial.
Der 38-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Das Landeskriminalamt 68 führt die weiteren Ermittlungen.
b)
Polizeibeamte sind zu einer Ruhestörung in die Heymannstraße gerufen worden und suchten dort eine Wohnung im 1.OG auf. Nach langer Wartezeit öffnete den Beamten schließlich ein 29-jähriger Deutscher die Wohnungstür. Aus der Wohnung strömte den Polizisten sofort ein starker Marihuanageruch entgegen. In diesem Moment erhielten die eingesetzten Beamten den Hinweis, dass unmittelbar nach der Öffnung der Wohnungstür eine unbekannt gebliebene männliche Person aus dem Fenster der Wohnung gesprungen sei und sich entfernt habe. Der 29-Jährige schlug daraufhin die Wohnungstür zu und machte trotz mehrfacher Aufforderung keine Anstalten, diese wieder zu öffnen. Durch den Einsatz der Feuerwehr konnte schließlich die Tür gewaltsam geöffnet werden. Beim Betreten der Wohnung sahen die Beamten den 29-Jährigen, der gerade vom Balkon der Wohnung in den Hinterhof sprang und weglief. Er konnte jedoch nach kurzer Verfolgung vorläufig festgenommen werden.
Die Wohnung wurde im Anschluss von einem Drogenspürhund des Zolls nach Betäubungsmittel durchsucht. "Kalle" und die eingesetzten Beamten stellten insgesamt in der Wohnung neun Handys, 3.190 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie neun Tüten in unterschiedlichen Größen mit Marihuana und Haschisch sicher.
Der 29-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Das Landeskriminalamt 68 führt die weiteren Ermittlungen.
Schö.
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