POL-HH: 200916-2. Task Force - Einsatz zur Drogenbekämpfung in mehreren Hamburger Stadtteilen
Hamburg (ots)
Zeit: 15.09.2020, 05:30 Uhr - 16.09.2020, 03:30 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet
Bei einem weiteren Einsatz der Task Force zur Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität haben Rauschgiftfahnder in dem oben genannten Zeitraum insgesamt 174 Personen überprüft.
Sie verhängten 31 Platzverweise und 33 Aufenthaltsverbote.
Darüber hinaus wurden fünf Strafanzeigen gegen mutmaßliche Dealer sowie 19 Strafanzeigen wegen des Verdachts des Erwerbs bzw. Besitzes von Betäubungsmitteln gefertigt.
Zivilfahnder des Polizeikommissariats 21 ermittelten gegen einen 29 jährigen Türken, der im Verdacht steht, Betäubungsmittel in nicht geringer Menge im Bereich Altona und St. Pauli zu verkaufen. Im Bereich der Wolffstraße wurde der 29-Jährige schließlich angehalten und überprüft. Bei dem Tatverdächtigen stellten die Fahnder insgesamt elf Portionsbeutel mit Heroin sowie ca. 400 Euro mutmaßliches Dealgeld sicher. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Haftrichter zugeführt.
Beamte des Polizeikommissariats 15 konnten im Bereich der Davidstraße eine Austauschhandlung zwischen zwei männlichen Personen beobachten. Der mutmaßliche Dealer, ein 26-jähriger Senegalese, wurde im Anschluss vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung seiner Person stellten die Polizisten 110 Euro mutmaßliches Dealgeld sowie zwei Gripbeutel Marihuana sicher. Er wurde anschließend dem Untersuchungsgefängnis zugeführt.
Einsatzkräften fiel im Bereich Horn ein 33-jähriger Mann auf, der offenbar Betäubungsmittel verkaufte. Die anschließende Überprüfung führte zum Auffinden von rund 23 Gramm Marihuana. Bei der folgenden Wohnungsdurchsuchung wurde eine nicht geringe Menge Marihuana (ca. 980 Gramm) sichergestellt. Der mutmaßliche Dealer wurde vorläufig festgenommen und nach Abschluss der Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Die Polizei wird auch zukünftig ihre intensivierten Maßnahmen zur Bekämpfung der öffentlich wahrnehmbaren Drogenkriminalität fortsetzen.
Schö.
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