POL-HH: 201115-1. Erneuter Schwerpunkteinsatz zur Kontrolle der Maskentragepflicht in den U- und S-Bahnen
Hamburg (ots)
Zeit: 14.11.2020, 17:00 Uhr bis 23:00 Uhr Ort: Hamburger Stadtgebiet, S-Bahnhöfe Altona, Bergedorf, Dammtor und Harburg, U-Bahnhof Hoheluftbrücke, Hafenfähren der HADAG
Im Rahmen der Sicherheitspartnerschaft führten die Hamburger Hochbahn, die S-Bahn Hamburg, die Bundespolizei und die Polizei Hamburg am Samstagabend einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz am mehreren S-Bahnhöfen, einem U-Bahnhof und auf den Hafenfähren der HADAG durch. Im Fokus stand die Maskentragepflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Nach den Erfahrungen der Verkehrsbetriebe besteht bei den Fahrgästen grundsätzlich eine sehr gute Akzeptanz hinsichtlich des Tragens eines Mund-Nasen-Schutzes, insbesondere zu den Berufsverkehrszeiten. An den Wochenenden und in den Abendstunden werden jedoch immer wieder Verstöße gegen die Trageverpflichtung festgestellt. Aus diesem Grund haben die vier Sicherheitspartner am Samstagabend zum wiederholten Mal einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz in den öffentlichen Verkehrsmitteln durchgeführt.
Ab 17:00 Uhr begannen die Präsenz- und Überprüfungsmaßnahmen, bei denen die S-Bahnhöfe Altona, Bergedorf, Dammtor und Harburg sowie der U-Bahnhof Hoheluftbrücke und die Hafenfähren der HADAG im Fokus standen. Länderübergreifend wurden auch an den Bahnhöfen Buchholz, Neu Wulmstorf und Winsen/Luhe Kontrollen durchgeführt.
Im Verlauf des Einsatzes sind an den Hamburger Bahnhöfen und auf den Fähren mehr als 17.500 Fahrgäste überprüft worden. Neben über 650 Verstößen gegen die Maskenpflicht wurden auch fast 450 Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein festgestellt. Hierzu waren die Hamburger Hochbahn mit etwa 40 und die S-Bahn Hamburg mit rund 30 Mitarbeitern im Einsatz.
Die Bundespolizei und die Polizei Hamburg haben bei den Bahnsteig- und Zugkontrollen im Rahmen ihrer Zuständigkeiten unterstützt. Es waren rund 20 Beamte der Bundespolizei und etwa 50 der Polizei Hamburg eingesetzt. Insbesondere unterstützten diese Einsatzkräfte mit Identitätsfeststellungen, es wurden aber auch beispielsweise mehrere Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz und einer gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt.
Ka.
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