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Polizei Hamburg

POL-HH: 201129-3. Zeugenaufruf nach zwei Überfällen auf Fußgängerinnen

Hamburg (ots)

Tatzeiten: a) 27.11.2020, 19:28 Uhr, b) 27.11.2020, 22:50 Uhr; Tatorte: a) Hamburg-Marienthal, Bahngärten/Bahnhof Wandsbek, b) Hamburg-Barmbek-Süd, Humboldtstraße

Am Freitagabend sind zwei Fußgängerinnen in Marienthal und Barmbek-Süd überfallen worden. Die Polizei sucht Zeugen.

   a) Zunächst wurde eine 55-jährige Frau in einer Unterführung am 
      Bahnhof Wandsbek überfallen. Der bislang unbekannte Täter trat 
      plötzlich von hinten an sie heran und entriss ihr gewaltsam die
      Handtasche, in der sich Bargeld und persönliche Papiere 
      befanden. Anschließend lief er ins Wandsbeker Gehölz und 
      flüchtete dann mit einem Fahrrad weiter in Richtung 
      Jüthornstraße. Durch die Tat erlitt die Frau leichte Schmerzen 
      an einer Hand, die aber keiner weiteren medizinischen 
      Behandlung bedurften.

Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen konnte der Täter nicht mehr angetroffen werden. Er wird bislang wie folgt beschrieben:

   - etwa 1,75m groß
   - schlank
   - trug einen schwarzen Kapuzenpullover und eine dunkle, enge Jeans

Das Wandsbeker Raubdezernat (LKA 154) hat die Ermittlungen übernommen.

   b) Am späten Freitagabend wurde dann eine 31-jährige Frau 
      überfallen, nachdem sie ihr Auto in der Humboldtstraße 
      abgestellt hatte. Der bislang unbekannte Täter bedrohte sie 
      dabei mit einem Messer. Weil die Frau keine Wertsachen bei sich
      hatte, nahm der Täter ihre hochwertige Jacke an sich und 
      flüchtete damit in Richtung Beethovenstraße. Verletzt wurde die
      Frau nicht.

Fahndungsmaßnahmen konnten nicht mehr durchgeführt werden, da die Anzeigenerstattung erst mit einigem Zeitverzug erfolgte.

Der Täter wird bislang wie folgt beschrieben:

   - etwa 1,80m groß
   - südländisches Erscheinungsbild
   - dunkle, wellige Haare
   - breites Gesicht
   - trug eine schwarze Bomberjacke, eine schwarze Jeans, weiße 
     Schuhe und einen schwarzen Mund-Nasen-Schutz

In diesem Fall übernahm das für die Region Nord zuständige Raubdezernat (LKA 144) die Ermittlungen.

Hinweise zu den Tätern können unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg oder an jeder Polizeidienststelle abgegeben werden.

Abb.

Rückfragen der Medien bitte an:

Polizei Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Florian Abbenseth
Telefon: +49 40 4286-56213
E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg

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